BMW
G 650 GS
Suzuki
GS 500
UVP | ||
Baujahr | von 2011 bis 2016 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- leicht und wendig
- unkompliziert
- günstiger Verbrauch
- solide Verarbeitung
- genug Platz für Beifahrer/in
- versprüht wenig Emotionen
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 192 | kg |
Radstand | 1.477 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.477 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Hubraum | 652 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 5.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen hinten | Scheibe |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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BMW G 650 GS vs. Suzuki GS 500: Ein detaillierter Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW G 650 GS und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW G 650 GS besticht durch ihr modernes Design und die robuste Bauweise, die für Enduro-Fans konzipiert wurde. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GS 500 als klassisches Naked Bike mit sportlicher Optik. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer gut erreichbar, was sie besonders anfängerfreundlich macht.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung verfügt die BMW G 650 GS über einen Einzylindermotor, der für seine Zuverlässigkeit und Effizienz bekannt ist. Sie bietet ein gutes Drehmoment, das sie sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet macht. Die Suzuki GS 500 wiederum hat einen Zweizylinder-Parallel-Motor, der eine sanfte Leistungsentfaltung bietet und sich hervorragend für Einsteiger eignet. Hier fällt auf, dass die GS 500 etwas weniger Leistung hat, was sie für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW G 650 GS überzeugt vor allem im Gelände. Sie bietet eine hervorragende Federung und Stabilität, die es dem Fahrer ermöglicht, auch in schwierigem Gelände sicher zu navigieren. Die Suzuki GS 500 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Ihr geringeres Gewicht macht sie wendiger, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein großer Vorteil ist.
Komfort und Ausstattung
Beide Motorräder bieten unterschiedlichen Komfort. Die BMW G 650 GS ist mit einer bequemen Sitzbank ausgestattet, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Zudem bietet sie einige praktische Features wie Gepäckträger und eine gute Windschutzscheibe. Auch die Suzuki GS 500 verfügt über eine bequeme Sitzbank, lässt aber einige der zusätzlichen Features der BMW vermissen. Dennoch ist sie einfach zu handhaben und bietet ein gutes Fahrgefühl.
Zuverlässigkeit und Wartung
In Sachen Zuverlässigkeit haben beide Motorräder ihren Ruf. Die BMW G 650 GS ist für ihre Langlebigkeit bekannt, allerdings können die Unterhaltskosten höher sein, da BMW-Teile oft teurer sind. Die Suzuki GS 500 wiederum hat den Ruf, sehr wartungsfreundlich zu sein, was sie für viele Fahrer attraktiv macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW G 650 GS als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken und Schwächen haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für Offroad-Abenteuer als auch für lange Touren geeignet ist. Sie bietet Komfort, Leistung und eine robuste Bauweise, die viele Biker anspricht.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ein gutes Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Abenteuer oder Alltag - beide Motorräder haben viel zu bieten.