deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
Pro:
Komfort
Fahrsicherheit
Ausstattung
Verarbeitung
Kontra:
Preis vor allem mit Vollausstattung
Kontra:
Drehomentschwach
Abmessungen & Gewicht
Radstand: 1.507 mm Länge : 2.207 mm , Höhe : 1.412 mm Sitzhöhe : 850 mm Gewicht : 244 (max: 460 ) kg
Radstand: 1.367 mm Sitzhöhe : 830 mm Gewicht : 162 kg
Motor
Motor-Bauart: Boxer 2 Zylinder Hubraum: 1.170 ccm Hub: 73 mm Bohrung: 101 mm Kühlung: Luft Antrieb: Kardan Gänge: 6
Motor-Bauart unbekannt 1 Zylinder Hubraum: 375 ccm Hub: 60 mm Bohrung: 89 mm Kühlung: flüssig Antrieb: Kette
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit: 219 km/h Leistung: 125 PS bei 7.700 U/Min Drehmoment: 125 NM bei 6.500 U/Min Tankinhalt: 20 Liter Verbrauch: 5 l Reichweite: 403 km
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Leistung: 44 PS bei 9.500 U/Min Drehmoment: 35 NM bei 7.250 U/Min Tankinhalt: 13 Liter
Fahrwerk
Rahmenbauart: Brücken, Motor mittragend (Stahl )Federung vorne: Telegabel 37 mm (Federweg 190 mm) Aufhängung vorne: FederbeinFederung hinten: Monofederbein (Federweg 200 mm) Aufhängung hinten: EinarmschwingeReifen vorne: 120/70 R 19 Reifen hinten: 170/60 R 17
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre
Preis: 15.000-20.000€ je nach Ausstattung
gebraucht bislang nur unwesentlich günstiger
Baujahre: 2017-2018
Verfügbarkeit: ab 12/2017
Farben: Rallye-Design in Blau, Silber, Rot, Schwarz
Nicht billig, aber gut
Unter dem Strich ist die KTM eines ganz bestimmt nicht: Sie ist keine halbe Sache. KTM hat sich Mühe gegeben und wird mit zahlreichen Verkäufen zu recht belohnt. Wer eher knapp von der Länge ist, aber in Sachen Portemonnaie gut gepolstert ist, kann sich hier ein flottes Zweitmotorrad für die Stadt zulegen.
Aber auch als Erstmotorrad wird es den Besitzer oder die Besitzerin nicht enttäuschen.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.