BMW
R 1250 GS Adventure
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 19.950 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrwerk komfortabel und sportlich
- Leistungsstarker Motor
- Soziuskomfort
- Sicherheitspaket
- Aufpreispolitik
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 268 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 600 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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BMW R 1250 GS Adventure vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 GS Adventure und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf lange Reisen und Abenteuer ausgelegt ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition für Komfort auf langen Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat ein sportlicheres Design, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die aggressive Linienführung und die kompakte Bauweise machen sie zu einem echten Hingucker, allerdings könnte die Sitzposition auf langen Strecken weniger komfortabel sein.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die BMW R 1250 GS Adventure einen kraftvollen Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für Offroad-Abenteuer und lange Reisen. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat einen sportlichen V2-Motor, der eine lebhafte Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis bietet. Während die BMW für ihre Vielseitigkeit und Stabilität geschätzt wird, punktet die Ducati vor allem im Stadtverkehr mit Agilität und Wendigkeit.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1250 GS Adventure ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainment-System. Diese Eigenschaften machen sie zum idealen Begleiter auf langen Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls moderne Technik, setzt aber mehr auf sportliche Fahrmodi und ein dynamisches Fahrverhalten. Hier könnte die BMW die Nase vorn haben, wenn es um die Ausstattung für Langstreckenfahrten geht.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 GS Adventure ist stabil und komfortabel, auch auf unbefestigten Straßen. Sie vermittelt ein sicheres Fahrgefühl und ist ideal für Abenteuerfahrer. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein agiles und sportliches Fahrverhalten, das besonders in Kurven und bei schneller Fahrt zur Geltung kommt. Hier erweist sich die Ducati als die sportlichere Wahl, während die BMW eher für den Tourenfahrer konzipiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die BMW R 1250 GS Adventure tendenziell teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und hohe Verarbeitungsqualität. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel günstiger und bietet dennoch eine gute Leistung, allerdings könnte die Ausstattung im Vergleich zur BMW etwas eingeschränkt sein.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R 1250 GS Adventure ist ideal für Biker, die lange Strecken und Abenteuer lieben. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie der perfekte Partner für die Reise. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen spricht den sportlichen Fahrer an, der Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrerlebnis legt. Sie ist perfekt für die Stadt und kurvige Strecken, könnte aber auf langen Touren weniger komfortabel sein. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne reist und die Natur erkundet, wird mit der BMW glücklich werden, während die Ducati die Wahl für diejenigen ist, die Adrenalin und Sportlichkeit suchen.