BMW
R 1250 GS Adventure
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 19.950 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrwerk komfortabel und sportlich
- Leistungsstarker Motor
- Soziuskomfort
- Sicherheitspaket
- Aufpreispolitik
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 268 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 600 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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BMW R 1250 GS Adventure vs. Kawasaki Ninja 650: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Die BMW R 1250 GS Adventure und die Kawasaki Ninja 650 sind zwei herausragende Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Während die BMW als Adventure-Bike konzipiert ist und sich hervorragend für lange Reisen und Offroad-Abenteuer eignet, ist die Kawasaki Ninja 650 ein sportlicher Tourer, der für dynamisches Fahren auf der Straße optimiert wurde.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 GS Adventure besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken sehr angenehm ist. Die hohe Sitzposition kann für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein, bietet aber eine hervorragende Übersicht über das Verkehrsgeschehen.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Ninja 650 ein sportlicheres Design, bei dem die Aerodynamik im Vordergrund steht. Die tiefere Sitzposition ermöglicht eine aggressive Fahrweise, die besonders auf kurvigen Straßen von Vorteil ist. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf langen Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen kann.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 GS Adventure wird von einem kraftvollen Boxermotor angetrieben, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das macht sie ideal für Offroad-Abenteuer und das Fahren in unwegsamem Gelände. Die Leistungsentfaltung ist sanft und kontrollierbar, was das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert.
Die Kawasaki Ninja 650 hingegen hat einen Parallel-Twin-Motor, der sportliche Leistung und hohe Drehfreudigkeit bietet. Sie ist ideal für schnelle Überholmanöver und bietet ein aufregendes Fahrgefühl auf der Straße. Allerdings ist die Ninja 650 weniger für den Geländeeinsatz geeignet, was sie in dieser Hinsicht einschränkt.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die BMW R 1250 GS Adventure eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Die Möglichkeit, das Motorrad individuell zu gestalten, ist ein weiterer Pluspunkt.
Auch die Kawasaki Ninja 650 kommt mit einem modernen Display und bietet grundlegende Fahrhilfen, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Die Ninja konzentriert sich mehr auf das Fahrerlebnis und weniger auf technische Spielereien, was für viele Biker ein Vorteil sein kann.
Sicherheit und Fahrverhalten
Die BMW R 1250 GS Adventure ist mit einem fortschrittlichen ABS-System und einer stabilen Fahrwerksabstimmung ausgestattet, die für Sicherheit und Kontrolle, insbesondere unter schwierigen Bedingungen, sorgt. Das Fahrverhalten ist ausgewogen und bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein hohes Maß an Stabilität.
Die Kawasaki Ninja 650 bietet ebenfalls ein gutes Sicherheitsniveau, ist aber mehr auf sportliches Fahren ausgelegt. Das Handling ist agil und präzise, was das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung in bestimmten Situationen zu weniger Stabilität führen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Bereich, wobei die BMW R 1250 GS Adventure tendenziell etwas teurer ist, was durch die umfangreiche Ausstattung und die Offroad-Fähigkeiten gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Ninja 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder, die BMW R 1250 GS Adventure und die Kawasaki Ninja 650, haben ihre Stärken und Schwächen. Die BMW ist ideal für Abenteurer, die lange Strecken zurücklegen und auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort, Sicherheit und eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren zu einem Erlebnis machen.
Die Kawasaki Ninja 650 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist ideal für kurvige Straßen und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, jedoch weniger Komfort für lange Reisen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Abenteuer und Vielseitigkeit legt, wird mit der BMW R 1250 GS Adventure glücklich. Wer es sportlich mag und gerne auf der Straße unterwegs ist, für den ist die Kawasaki Ninja 650 die richtige Wahl.