BMW

BMW
R 1250 GS Adventure

KTM

KTM
390 Duke

UVP 19.950 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Deutschland auf zwei Rädern
Weiter zum Testbericht
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrwerk komfortabel und sportlich
  • Leistungsstarker Motor
  • Soziuskomfort
  • Sicherheitspaket
Kontra:
  • Aufpreispolitik
Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge

Abmessungen & Gewicht

Gewicht268kg
Radstand1.504mm
Länge2.270mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 890 mm
Höhe1.460mm
Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt30Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite600km
Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneTelelever 37cm (Federweg 210)mm
Federung hintenWAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

MotorradTest.de auf YouTube

BMW R 1250 GS Adventure vs. KTM 390 Duke - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Optionen, die für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse geeignet sind. Zwei Modelle, die in ihrer Klasse herausragen, sind die BMW R 1250 GS Adventure und die KTM 390 Duke. Während die BMW für ihre Vielseitigkeit und Geländegängigkeit bekannt ist, punktet die KTM mit ihrem sportlichen Charakter und ihrer Agilität in der Stadt. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu dir passt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 GS Adventure besticht durch ihr robustes und gleichzeitig elegantes Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die auch auf langen Touren für Komfort sorgt. Die KTM 390 Duke hingegen präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit aggressivem Look. Ihre kompakte Bauweise und die niedrige Sitzhöhe machen sie besonders attraktiv für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die BMW für Abenteuer und Langstreckenfahrten konzipiert ist, zielt die KTM auf ein jüngeres Publikum, das Wert auf Agilität und Sportlichkeit legt.

Motor und Leistung

Der Motor der BMW R 1250 GS Adventure ist ein kraftvoller Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment bietet, sondern auch eine beeindruckende Leistung entfaltet. Damit ist sie ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Im Vergleich dazu verfügt die KTM 390 Duke über einen Einzylindermotor, der zwar weniger Leistung hat, dafür aber ein agiles und spritziges Fahrverhalten ermöglicht. Die KTM ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet ein aufregendes Fahrgefühl, während die BMW mit ihrer Leistung und Stabilität auf unbefestigten Wegen überzeugt. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motors stark von den individuellen Fahrbedürfnissen abhängt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1250 GS Adventure ist geprägt von Stabilität und Komfort. Sie meistert sowohl Autobahnfahrten als auch Geländestrecken mit Leichtigkeit. Die KTM 390 Duke hingegen glänzt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven schnell zu nehmen. Während die BMW auf Langstrecken und Abenteuer ausgelegt ist, bietet die KTM sportlichen Fahrspaß, der besonders in der Stadt zur Geltung kommt. Hier wird deutlich, dass die beiden Motorräder für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert sind und daher auch unterschiedliche Fahrstile unterstützen.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1250 GS Adventure ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu gehören unter anderem ein modernes Fahrwerk, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Navigationssystem. Die KTM 390 Duke bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung mit TFT-Display und ABS, ist aber etwas einfacher gehalten. Während die BMW auf Luxus und Komfort setzt, punktet die KTM mit einem sportlichen Ansatz und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 GS Adventure ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Deutlich günstiger ist die KTM 390 Duke, die sich an Einsteiger und Stadtfahrer richtet, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark vom verfügbaren Budget abhängt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 GS Adventure als auch die KTM 390 Duke ihre Stärken und Schwächen haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und Geländetauglichkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und Abenteuerfahrten. Die KTM hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel auf unbefestigten Wegen unterwegs ist und Wert auf Komfort legt, wird mit der BMW R 1250 GS Adventure glücklich. Wer ein sportliches und wendiges Bike für die Stadt sucht, ist mit der KTM 390 Duke besser bedient.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙