BMW
R 1250 R
BMW
F 750 GS
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1250 R vs. BMW F 750 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die BMW F 750 GS unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Charakteristika und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit klarem, minimalistischem Design. Ihre aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Sitzposition, die sowohl für kurze als auch für lange Strecken geeignet ist. Im Gegensatz dazu ist die BMW F 750 GS als Adventure Bike konzipiert, was sich in ihrem robusten Design und der höheren Sitzposition widerspiegelt. Diese Bauweise bietet nicht nur eine bessere Übersicht im Gelände, sondern auch eine komfortable Sitzposition für längere Touren.
Motor und Leistung
Die R 1250 R ist mit einem kraftvollen 1250-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren auf der Straße. Zum Vergleich: Die F 750 GS hat einen 853-cm³-Parallel-Twin, der zwar weniger Leistung bietet, aber vor allem im Gelände für ein geschmeidiges und kontrolliertes Fahrverhalten sorgt. Während die R 1250 R sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht, ist die F 750 GS die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad für unterschiedliches Terrain suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der R 1250 R ist präzise und direkt, was das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Ihre Agilität und Wendigkeit sind bemerkenswert und machen sie zu einem idealen Partner für sportliches Fahren. Dagegen ist die F 750 GS auf Stabilität und Komfort ausgelegt, insbesondere auf unbefestigten Straßen. Ihr Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es Unebenheiten gut absorbiert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuertouren macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl moderner Technologien. Die R 1250 R ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Darüber hinaus verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Auch die F 750 GS verfügt über ein TFT-Display und zusätzliche Features wie das optionale ABS Pro und die Dynamic Traction Control, die das Fahren auf unterschiedlichem Untergrund erleichtern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die F 750 GS in der Regel günstiger als die R 1250 R. Das macht sie zu einer attraktiven Alternative für Einsteiger. Damit ist sie eine attraktive Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Die R 1250 R hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die überlegene Leistung und die sportlichen Fahreigenschaften, die sie bietet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die BMW R 1250 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die BMW F 750 GS wiederum ist die bessere Wahl für Abenteurer und Tourenfahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, wird mit der R 1250 R glücklich, wer es abenteuerlich mag, mit der F 750 GS.