BMW
R 1250 R
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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BMW R 1250 R vs. BMW R 1200 GS K50 - Der ultimative Vergleich
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 R und der BMW R 1200 GS K50 kann eine echte Herausforderung sein. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr sportlich-modernes Design. Mit ihrer klaren Linienführung und dem ansprechenden Äußeren zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad. Im Vergleich dazu hat die BMW R 1200 GS K50 ein robusteres und abenteuerlicheres Design, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank sorgen vor allem auf längeren Strecken für eine komfortable Fahrt.
Motor und Leistung
Der Motor der BMW R 1250 R ist ein 136 PS starker Boxermotor, der für sportliches Fahren und dynamische Beschleunigung sorgt. Die R 1200 GS K50 hingegen hat einen ähnlichen Motor, bietet aber eine etwas andere Leistungscharakteristik und eignet sich besser für Touren und Geländefahrten. Die R 1200 GS verfügt über einen etwas höheren Drehmomentverlauf, der sie in schwierigem Gelände und bei niedrigen Geschwindigkeiten agiler macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der R 1250 R ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die R 1200 GS K50 hingegen ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Auch unebene Straßen und Offroad-Passagen meistert sie mit Bravour. Besonders bei wechselnden Bedingungen bietet die GS ein höheres Maß an Sicherheit und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung sind beide Motorräder gut aufgestellt. Die R 1250 R bietet moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine gute Beleuchtung. Die R 1200 GS K50 verfügt ebenfalls über ein TFT-Display, jedoch mit zusätzlichen Offroad-Funktionen, die vor allem für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sind. Zudem ist die GS mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen.
Komfort und Langstreckentauglichkeit
Ein wichtiger Aspekt ist der Langstreckenkomfort. Hier punktet die R 1200 GS K50 mit ihrer bequemen Sitzposition und der Möglichkeit, die Sitzhöhe zu verstellen. Damit eignet sie sich hervorragend für lange Touren. Die R 1250 R bietet zwar auch einen gewissen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf langen Strecken etwas anstrengender sein kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die BMW R 1200 GS K50 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die R 1250 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie vermittelt ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Auf der anderen Seite ist die R 1200 GS K50 die bessere Wahl für Tourenfahrer und Abenteurer, die ein komfortables und sicheres Motorrad für lange Strecken und unbefestigte Wege suchen. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Wer gerne sportlich unterwegs ist, kommt mit der R 1250 R auf seine Kosten, während die R 1200 GS K50 die perfekte Begleiterin für lange Touren und Offroad-Abenteuer ist.