BMW
R 1250 R
BMW
R 1200 R
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 R vs. BMW R 1200 R: Ein Roadster-Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, besonders wenn es um die beliebten Roadster-Modelle von BMW geht. In diesem Vergleich stehen die BMW R 1250 R und die BMW R 1200 R im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr modernes und dynamisches Design. Sie wirkt sportlich und elegant zugleich, was sie zu einem echten Blickfang macht. Im Gegensatz dazu ist die R 1200 R eher traditionell gehalten und weckt bei vielen Fahrern nostalgische Gefühle. Beide Modelle bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die R 1250 R durch ihre ergonomische Gestaltung vor allem auf längeren Strecken noch etwas komfortabler ist.
Motor und Leistung
Ein zentraler Punkt beim Vergleich der beiden Modelle ist der Motor. Die BMW R 1250 R ist mit einem leistungsstarken 1250-cm³-Boxermotor ausgestattet, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein höheres Drehmoment bietet. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine beeindruckende Beschleunigung. Die R 1200 R wiederum hat einen 1200-cm³-Motor, der zwar ebenfalls kräftig ist, aber nicht ganz an die Leistung der neueren R 1250 R heranreicht. Hier zeigt sich, dass die R 1250 R in ihrer Leistungsklasse überlegen ist, während die R 1200 R nach wie vor solide Fahrleistungen bietet.
Fahrverhalten und Handling
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist das Fahrverhalten. Die R 1250 R überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Fahrer berichten von einem hohen Vertrauen in die Maschine, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht. Die R 1200 R wiederum bietet ein etwas sanfteres Fahrverhalten, das sich ideal für entspannte Touren eignet. Hier zeigt sich, dass die R 1200 R eher für gemütliche Touren konzipiert ist, während die R 1250 R sportlichere Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die R 1250 R die Nase vorn. Sie bietet modernste Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine verbesserte Elektronik. Diese Merkmale tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Die R 1200 R wiederum ist solide, aber weniger modern ausgestattet. Sie bietet zwar die Basisfunktionen, kann aber nicht mit den neuesten Technologien der R 1250 R mithalten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die R 1250 R ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und moderne Technik. Die R 1200 R ist preislich attraktiver und könnte für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem günstigeren Preis suchen, die bessere Wahl sein. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - modernste Technik oder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die R 1250 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und neueste Technik legen. Sie ist perfekt für sportliches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die R 1200 R wiederum spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Motorrad mit soliden Fahreigenschaften zu einem attraktiven Preis suchen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet dennoch genügend Leistung für den Alltag. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Freude auf der Straße.