BMW
R 1250 R
Harley-Davidson
Low Rider ST
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
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BMW R 1250 R vs. Harley-Davidson Low Rider ST - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: BMW oder Harley-Davidson? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Harley-Davidson Low Rider ST unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder genauer an.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer ansprechenden Farbpalette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad. Die Harley-Davidson Low Rider ST verkörpert dagegen den klassischen Cruiser-Stil. Mit ihrer tiefen Sitzbank und dem breiten Lenker vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Gelassenheit. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Die Leistung ist ausgewogen und ermöglicht sowohl sportliches Fahren als auch gemütliche Touren. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen setzt auf den klassischen V2-Motor, der für seinen charakteristischen Sound und sein Drehmoment bekannt ist. Während die BMW bei hohen Drehzahlen glänzt, bietet die Harley ein hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, was sie besonders für den Stadtverkehr attraktiv macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 R ihre Stärken. Sie ist agil und lässt sich mühelos durch Kurven lenken. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und ermöglicht ein präzises Handling. Die Low Rider ST hingegen bietet ein entspanntes Fahrverhalten, das sich perfekt für lange Strecken eignet. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Cruiser macht. Allerdings kann das Handling in engen Kurven im Vergleich zur BMW etwas träger wirken.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1250 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Fahrspaß. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen setzt auf eine traditionelle Ausstattung mit klarem Fokus auf das Fahrerlebnis. Sie bietet weniger technische Spielereien, punktet aber mit authentischem Fahrgefühl und nostalgischem Charme.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die BMW R 1250 R in Sachen Ausstattung und Technik ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen ist ideal für alle, die den klassischen Cruiser-Stil und das damit verbundene Lebensgefühl schätzen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 R und der Harley-Davidson Low Rider ST hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die BMW R 1250 R ist die richtige Wahl für Bikerinnen und Biker, die Wert auf moderne Technik, sportliches Fahrverhalten und Agilität legen. Sie eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen spricht alle an, die den klassischen Cruiser-Stil und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und lange Reisen, bei denen der Genuss im Vordergrund steht. Unterm Strich bieten beide Motorräder ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken gilt.