BMW
R 1250 R
Honda
CB 650 R
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 9.000 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- E-Clutch funktioniert super
- typischer Vierzylinder Character
- bissiger Sound
- ausgereiftes Motorrad, alles hat Hand und Fuß
- Fahrwerk und Bremsen top
- auch ohne E-Clutch verfügbar
- E-Clutch optisch 1b
- keine Fahrmodi
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 203 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit
Die neue Honda CB 650 R mit E-Clutch ist ein besonderes Bike. Zum Einen wegen der neuartigen Kupplungshilfe, zum Anderen, weil sie mit einen 4-Zylinder-Motor ausgestattet ist. Sie fährt sich klasse, ist einfach zu handeln und eignet sich daher auch für nicht ganz so erfahrene Biker. Das moderne Display gefällt uns ebenfalls besser als das Alte, insofern hat das Update für durchaus 2024 Sinn gemacht. Im Vordergrund steht bei alledem aber immer noch der Fahrspaß, den auch schon die Vorgängerin ohne E-Clutch bieten konnte. Tolles Motorrad! Sie ist übrigens auch ohne E-Clutch für 8.800 Euro erhältlich.Das Testbike wurde uns von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt. Dort steht die CB 650 R mit E-Clutch als Vorführer bereit. Wir raten Euch zur Probefahrt, damit ihr feststellen könnt, wie gut die neue E-Clutch funzt. Viel Spaß!
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BMW R 1250 R vs. Honda CB 650 R - Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der BMW R 1250 R und der Honda CB 650 R entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches Design und ihre hochwertige Verarbeitung. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Touren angenehm ist. Im Vergleich dazu ist die Honda CB 650 R ein Naked Bike mit einer sportlicheren Optik und einer etwas aggressiveren Sitzposition. Damit ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind und ein wendiges Motorrad bevorzugen.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung hat die BMW R 1250 R mit ihrem kraftvollen Boxermotor die Nase vorn. Er bietet nicht nur mehr Drehmoment, sondern auch eine sanfte Leistungsentfaltung, die ihn zu einem hervorragenden Tourenmotorrad macht. Die Honda CB 650 R hingegen punktet mit ihrem sportlichen Vierzylindermotor, der hohe Drehzahlen erreicht und ein agiles Fahrverhalten bietet. Während die BMW auf Langstrecke und Komfort ausgelegt ist, eignet sich die Honda besser für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist stabil und berechenbar, was sie zu einer sicheren Wahl für ungeübte Fahrerinnen und Fahrer macht. Sie meistert sowohl die Autobahn als auch kurvenreiche Landstraßen mit Leichtigkeit. Die Honda CB 650 R hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, schnell auf Lenkbewegungen zu reagieren. Das macht sie im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken zum Vergnügen, kann für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer aber auch eine Herausforderung sein.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die BMW R 1250 R eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen, darunter eine höhenverstellbare Sitzbank und eine gute Windschutzscheibe. Die Honda CB 650 R hat zwar auch einige Komfortmerkmale, aber der Fokus liegt hier mehr auf dem sportlichen Fahrgefühl. Die Ausstattung der BMW ist insgesamt umfangreicher, was sie für Langstreckenfahrer attraktiver macht.
Technik und Sicherheit
Die BMW R 1250 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß erheblich. Auch die Honda CB 650 R bietet ABS, allerdings ist die technische Ausstattung nicht ganz so umfangreich wie bei der BMW. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, könnte die BMW die bessere Wahl sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich ist die BMW R 1250 R in einer höheren Klasse angesiedelt, was durch Qualität und Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Honda CB 650 R bietet dagegen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 R und der Honda CB 650 R stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen und gerne längere Strecken zurücklegen. Sie bietet eine hervorragende Mischung aus Stabilität und Fahrspaß, was sie zum perfekten Tourenmotorrad macht.
Die Honda hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für die Stadt und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist die richtige Wahl für alle, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und den Nervenkitzel sportlichen Fahrens genießen wollen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.