BMW

BMW
R 1250 R

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP 15.490 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Welche Updates gibt es für die BMW R1250R des Modelljahrgangs 2023?
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bulliger Motor
  • Leistung ohne Ende
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • hervorragendes Fahrwerk
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • QuickShifter etwas ruckelig
  • nicht ganz billig
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht239kg
Radstand1.485mm
Länge2.222mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.405mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt25Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite520km
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenBMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit

Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.
 
Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.350 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000 €
  • Farben: grau, schwarz, blau

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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BMW R 1250 R vs. Honda NTV 650 Revere: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Honda NTV 650 Revere unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 R besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Übersicht, was besonders bei längeren Fahrten von Vorteil ist.

Im Vergleich dazu hat die Honda NTV 650 Revere ein klassisches und zeitloses Design. Sie ist etwas weniger sportlich, dafür aber sehr funktionell. Die Sitzhöhe ist niedrig, was sie besonders für kleinere Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Auch die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, allerdings könnte die etwas aufrechtere Sitzposition für einige Fahrer weniger angenehm sein.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen 1250 ccm Boxermotor ausgestattet, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Diese Maschine bietet ein beeindruckendes Fahrerlebnis und eignet sich sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren. Die Leistung ist sofort verfügbar und sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen hat einen 650 ccm V2-Motor, der sich durch Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auszeichnet. Auch wenn die Leistung nicht ganz mit der BMW mithalten kann, bietet sie dennoch genügend Kraft für den Alltag und ist besonders für Einsteiger geeignet. Ihre sanfte Leistungsentfaltung macht sie zu einem angenehmen Begleiter in der Stadt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl auf unterschiedlichen Untergründen.

Die Honda NTV 650 Revere hat ein eher neutrales Fahrverhalten. Sie ist stabil und vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße, lässt aber die sportliche Agilität der BMW vermissen. Die Federung ist komfortabel, was sie zu einer guten Wahl für entspanntes Fahren macht, könnte aber in Kurven etwas weniger präzise sein.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1250 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Merkmale tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei und machen sie zu einem modernen Tourenmotorrad.

Die Honda NTV 650 Revere bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltag vollkommen ausreicht. Sie hat ein analoges Display und grundlegende Sicherheitsfunktionen, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichen. Die einfache Technik kann auch als Vorteil gesehen werden, da sie weniger anfällig für technische Probleme ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Honda NTV 650 Revere oft die günstigere Wahl. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv. Die BMW R 1250 R hingegen ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber eine überlegene Leistung und Ausstattung, die für ernsthafte Motorradfahrerinnen und -fahrer von Bedeutung sein kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die Honda NTV 650 Revere ihre Vorzüge haben. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Honda hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet.

Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich und dynamisch mag, wird mit der BMW R 1250 R glücklich. Für entspanntes Fahren und Alltagstauglichkeit ist die Honda NTV 650 Revere die bessere Wahl. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Fahrerlebnis.

Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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