BMW
R 1250 R
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 R vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisch-elegantes Design. Die Linienführung und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich hervorragend für längere Touren. Im Vergleich dazu hat die Husqvarna 701 Enduro ein sportlicheres und agileres Design, das den Offroad-Charakter unterstreicht. Die Sitzhöhe ist höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, für größere Fahrerinnen und Fahrer aber eine sportliche Fahrposition bietet.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für eine hervorragende Leistungsentfaltung sorgt. Sie bietet viel Drehmoment, was sie besonders für Touren und längere Fahrten geeignet macht. Im Gegensatz dazu hat die Husqvarna 701 Enduro einen Einzylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber extrem leicht und wendig ist. Das macht sie zur idealen Wahl für Offroad-Abenteuer und enge Kurven.
Fahrverhalten und Handling
Die R 1250 R überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten auf der Straße. Sie bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit. Die Federung ist auf Langstrecken ausgelegt und absorbiert Unebenheiten sehr gut. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt. Sie lässt sich leicht durch schmale Pfade und unwegsames Gelände manövrieren und ist damit die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1250 R ist mit modernster Technik ausgestattet. Features wie ABS, Fahrmodi und ein TFT-Display sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrkomfort. Die Husqvarna 701 Enduro bietet ebenfalls einige moderne Features, der Fokus liegt hier jedoch mehr auf der Funktionalität im Gelände. Die Ausstattung ist minimalistisch, was den Offroad-Charakter unterstreicht, aber weniger Langstreckenkomfort bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW R 1250 R ist im Preis-Leistungs-Verhältnis in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Die Husqvarna 701 Enduro ist im Vergleich günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Offroad-Fahrerinnen und -Fahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 R und der Husqvarna 701 Enduro stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1250 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen und gerne längere Strecken auf der Straße zurücklegen. Sie bietet eine hervorragende Fahrdynamik und ist perfekt für lange Strecken geeignet.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die richtige Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Sie punktet mit Wendigkeit und Leichtigkeit, was sie zur perfekten Begleiterin für Offroad-Touren macht. Wer also gerne im Gelände unterwegs ist und ein sportliches Fahrgefühl sucht, wird mit der Husqvarna 701 Enduro glücklich.