BMW

BMW
R 1250 R

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 400

UVP 15.490 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 6.745 €
Baujahr von 2018 bis 2023
Welche Updates gibt es für die BMW R1250R des Modelljahrgangs 2023?
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Klein, aber grün
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bulliger Motor
  • Leistung ohne Ende
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • hervorragendes Fahrwerk
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • QuickShifter etwas ruckelig
  • nicht ganz billig
Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Motorcharakteristik
  • leicht
Kontra:
  • Fahrkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht239kg
Radstand1.485mm
Länge2.222mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.405mm
Gewicht168kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.120mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt25Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite520km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenBMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenGasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenBottom-Link Uni-Trak
Reifen vorne110/70R17 M/C 54H
Reifen hinten150/60R17 M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.
 
Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.350 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000 €
  • Farben: grau, schwarz, blau

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BMW R 1250 R vs Kawasaki Ninja 400 - Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Kawasaki Ninja 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das modern und zeitlos zugleich wirkt. Mit ihrer aufrechten Sitzposition bietet sie eine angenehme Ergonomie, die vor allem auf längeren Strecken von Vorteil ist. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 400 als sportliches Bike mit aggressiver Linienführung und einer tieferen Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die BMW auf Komfort und Alltagstauglichkeit setzt, zielt die Ninja auf sportliche Performance.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 R wird von einem kraftvollen 1254-cm³-Boxermotor angetrieben, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine hervorragende Beschleunigung und ein entspanntes Fahren, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Die Ninja 400 wiederum hat einen 399-cm³-Parallel-Twin-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber durch geringes Gewicht und agiles Handling überzeugt. Hier zeigt sich, dass die BMW für längere Touren und entspanntes Fahren prädestiniert ist, während die Ninja 400 eher für sportliche Ausfahrten und Kurvenfahrten geeignet ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist stabil und berechenbar, was sie zu einem idealen Begleiter für Tourenfahrer macht. Die Federung ist komfortabel und schluckt Fahrbahnunebenheiten problemlos. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Ninja 400 ein agiles Handling, das schnelle Kurvenfahrten ermöglicht. Die Leichtigkeit des Motorrads sorgt für müheloses Manövrieren, was besonders für Anfänger von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die BMW eher für entspannte Touren und lange Strecken geeignet ist, während die Ninja 400 für sportliche Ausflüge und kurvenreiche Strecken prädestiniert ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die BMW R 1250 R einige fortschrittliche Technologien, darunter ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfeatures. Die Ninja 400 wiederum kommt mit einem einfacheren, aber dennoch funktionalen Display und weniger elektronischen Helfern. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, könnte dies ein entscheidender Punkt sein. Die BMW bietet hier mehr Komfort und Sicherheit, während die Ninja 400 mit ihrer Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit punktet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 R ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Kawasaki Ninja 400 ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark vom Budget abhängt und welche Prioritäten gesetzt werden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die Kawasaki Ninja 400 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Langstreckenfahrten legen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition, viel Drehmoment und eine hochwertige Ausstattung. Die Kawasaki Ninja 400 wiederum ist perfekt für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein agiles, leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man ein komfortables Tourenbike oder einen sportlichen Begleiter sucht, beide Modelle haben viel zu bieten.

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