BMW
R 1250 R
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 R vs. Kawasaki Z 900 RS: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die BMW R 1250 R und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Die Linienführung ist elegant und vermittelt ein Gefühl von Stärke. Ein weiteres Plus ist der Langstreckenkomfort. Die aufrechte Sitzposition sorgt dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben.
Dagegen wirkt die Kawasaki Z 900 RS sportlicher und aggressiver. Die Retro-Optik spricht viele Biker an, die den Charme vergangener Tage schätzen. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas anstrengender sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die BMW R 1250 R mit ihrem kraftvollen Boxermotor ein beeindruckendes Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Das macht sie zum idealen Begleiter für Touren und entspanntes Fahren. Federung und Fahrwerk sind auf Komfort ausgelegt, was das Fahren bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen erleichtert.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit. Der Reihen-Vierzylinder-Motor bietet hohe Leistung und schnelle Beschleunigung. Diese Eigenschaften machen die Z 900 RS zu einem hervorragenden Motorrad für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Allerdings kann die sportliche Fahrwerksabstimmung auf unebenen Straßen etwas an Komfort einbüßen.
Technologie und Ausstattung
Die BMW R 1250 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Das TFT-Display bietet zudem einen klaren Überblick über alle wichtigen Informationen.
Die Kawasaki Z 900 RS bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, kommt aber nicht ganz an die BMW heran. Sie kommt mit einem einfacheren Display und weniger Fahrmodi, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ausreichend sein kann, aber nicht die gleiche Flexibilität wie die BMW bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die BMW R 1250 R tendenziell etwas teurer ist. Der höhere Preis spiegelt sich allerdings in der Ausstattung und Verarbeitungsqualität wider. Die Kawasaki Z 900 RS bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die Kawasaki Z 900 RS ihre Vorzüge haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet durch ihre moderne Ausstattung ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Retro-Optik und die sportliche Ausrichtung machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Wert auf Komfort und moderne Technik legt, wird an der BMW R 1250 R seine Freude haben. Wer es sportlich mag und ein Motorrad mit Charakter sucht, ist mit der Kawasaki Z 900 RS besser bedient.