BMW
R 1250 R
KTM
1190 Adventure
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.995 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Sportlicher Motor
- Fahrwerksabstimmung
- Sound
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 LC8 4-Takt | |
Hubraum | 1.195 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 150 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 246 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit
Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein.Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1250 R vs. KTM 1190 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor einer Herausforderung. Die BMW R 1250 R und die KTM 1190 Adventure sind zwei herausragende Modelle, die in der Motorradwelt für Aufsehen sorgen. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches, sportliches Design. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und der bequemen Sitzbank eignet sie sich hervorragend für längere Touren. Die KTM 1190 Adventure hingegen hat ein robustes, abenteuerliches Design, das auf Geländetauglichkeit hindeutet. Die Sitzhöhe ist höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellen kann.
Motor und Leistung
Die R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Der Motor liefert schon bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment, was das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße angenehm macht. Die KTM 1190 Adventure hingegen verfügt über einen V2-Motor, der für seine agile Leistungsentfaltung bekannt ist. Besonders stark ist sie im oberen Drehzahlbereich, was sie zur idealen Wahl für sportliches Fahren macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 R hervorragende Stabilität und Präzision. Sie ist leicht zu handhaben und vermittelt vor allem in Kurven ein sicheres Fahrgefühl. Die KTM 1190 Adventure hingegen ist bekannt für ihre Wendigkeit, die sie zur idealen Wahl auf unbefestigten Straßen und in anspruchsvollem Gelände macht. Die Adventure bietet zudem eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Handling an unterschiedliche Bedingungen anpassen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die BMW R 1250 R bietet zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die KTM 1190 Adventure punktet mit einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, und einem umfangreichen Elektronikpaket, das das Fahren in unterschiedlichen Umgebungen erleichtert.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW R 1250 R eignet sich durch ihre bequeme Sitzposition und das ergonomische Design besonders für lange Touren. Sie bietet ausreichend Stauraum für Gepäck und Zubehör und ist damit die ideale Wahl für Tourenfahrer. Die KTM 1190 Adventure hingegen ist auf Abenteuer und Geländefahrten ausgelegt. Sie ist robust gebaut und für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen konzipiert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 R und der KTM 1190 Adventure hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die BMW R 1250 R ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die KTM 1190 Adventure hingegen ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind. Mit ihrer Wendigkeit und Geländegängigkeit ist sie perfekt für alle, die das Abenteuer suchen. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten am besten zu den persönlichen Ansprüchen passen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.