BMW
R 1250 R
KTM
690 SMC R
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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BMW R 1250 R vs. KTM 690 SMC R - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Fahrverhalten unterscheiden. Heute stehen sich die BMW R 1250 R und die KTM 690 SMC R gegenüber. Beide Bikes haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Lass uns die beiden Motorräder genauer unter die Lupe nehmen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches Design und die hochwertige Verarbeitung. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten ideal ist. Die KTM 690 SMC R hingegen hat ein sportlicheres, aggressiveres Design, das sofort ins Auge fällt. Ihre Sitzposition ist etwas nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren und Kurvenfahrten vorteilhaft ist.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment, was sie zu einem hervorragenden Begleiter auf der Autobahn macht. Die KTM 690 SMC R hingegen hat einen Einzylinder-Motor, der zwar weniger Leistung hat, aber dafür extrem agil und wendig ist. Dies macht sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt sich ein klarer Unterschied zwischen den beiden Motorrädern. Die BMW R 1250 R bietet ein stabiles und komfortables Fahrgefühl, das auch auf langen Strecken überzeugt. Ihre Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht. Die KTM 690 SMC R hingegen punktet mit ihrer Agilität und Wendigkeit. Sie ist perfekt für enge Kurven und bietet ein direktes Feedback, das sportliche Fahrer begeistert.
Technik und Ausstattung
In puncto Technik hat die BMW R 1250 R einige fortschrittliche Features zu bieten, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die KTM 690 SMC R hingegen setzt auf ein minimalistisches Design, das sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet zwar weniger technische Spielereien, punktet aber mit ihrem leichten Gewicht und der einfachen Handhabung.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Wenn es um den Komfort geht, hat die BMW R 1250 R die Nase vorn. Sie ist für lange Fahrten konzipiert und bietet eine bequeme Sitzbank sowie eine gute Windschutzscheibe. Die KTM 690 SMC R ist zwar auch für den Alltag geeignet, jedoch eher auf kurze Strecken und sportliches Fahren ausgelegt. Ihre Sitzposition kann auf längeren Fahrten unangenehm werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die KTM 690 SMC R ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW R 1250 R ist ideal für Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die KTM 690 SMC R hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrer, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und den Stadtverkehr. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.