BMW
R 1250 R
KTM
790 Adventure
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 11.990 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Motor nicht mehr so rappelig wie früher
- ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
- Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
- modernes TFT-Farbdisplay
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Quickshifter nur gegen Aufpreis
- Fahrwerk nicht einstellbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.509 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.509 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 476 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen | |
Federung vorne | WP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm breit | |
Reifen hinten | 18 Zoll 150mm breit |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | 2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.
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BMW R 1250 R vs. KTM 790 Adventure - Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1250 R und die KTM 790 Adventure zwei sehr beliebte Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisch-elegantes Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit ihrer komfortablen Sitzbank und der aufrechten Sitzposition ist sie ideal für lange Touren. Die KTM 790 Adventure hingegen hat ein sportlicheres, aggressiveres Design, das Abenteuerlust und Geländegängigkeit ausstrahlt. Die Sitzposition ist ebenfalls aufrecht, aber etwas sportlicher und auf die Bedürfnisse von Offroad-Fahrern ausgelegt.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R verfügt über einen leistungsstarken Boxermotor, der für seine Laufruhe und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt vor allem auf der Autobahn für entspanntes Fahren. Die KTM 790 Adventure wiederum ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein agiles und dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Während die BMW eher für die Langstrecke geeignet ist, bietet die KTM mehr Spaß auf kurvigen Strecken und im Gelände.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist stabil und komfortabel. Sie meistert sowohl den Stadtverkehr als auch längere Touren mit Leichtigkeit. Die KTM 790 Adventure wiederum überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, auch im Gelände zu glänzen. Die Federung der KTM ist auf Geländefahrten ausgelegt, während die BMW auf Straßenkomfort optimiert ist. Das heißt, die BMW eignet sich besser für lange Straßenfahrten, während die KTM mehr Flexibilität und Abenteuerlust bietet.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die BMW R 1250 R bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ABS und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Die KTM 790 Adventure wiederum punktet mit einem TFT-Display, das einen klaren Überblick über alle wichtigen Informationen bietet, und einem Offroad-Modus, der das Fahren im Gelände erleichtert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig ist die BMW R 1250 R in der Regel teurer als die KTM 790 Adventure. Dies spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und den zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen wider. Dennoch bietet die KTM ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 R und der KTM 790 Adventure stark von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck abhängt. Die BMW R 1250 R ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und entspanntes Fahren legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine hochwertige Ausstattung.
Die KTM 790 Adventure hingegen richtet sich an abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und vielseitiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für Offroad-Abenteuer und bietet ein sportliches Fahrverhalten auf kurvigen Straßen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Fahrspaß man sucht. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und sind in ihrer jeweiligen Klasse herausragend.