BMW

BMW
R 1250 R

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 Stone

UVP 15.490 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 9.199 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Welche Updates gibt es für die BMW R1250R des Modelljahrgangs 2023?
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Wie schlägt sich der überarbeitete Klassiker im Test?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bulliger Motor
  • Leistung ohne Ende
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • hervorragendes Fahrwerk
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • QuickShifter etwas ruckelig
  • nicht ganz billig
Pro:
  • 25% mehr Power als die Vorgängerin
  • gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
  • Kardan
  • Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
Kontra:
  • unpassendes LCD-Cockpit
  • Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
  • einfache Ausstattung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht239kg
Radstand1.485mm
Länge2.222mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.405mm
Gewicht218kg
Radstand1.450mm
Länge2.165mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt längs
Hubraum853ccm
Hub77mm
Bohrung84mm
KühlungLuft-Ölkühlung
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt25Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite520km
Leistung67 PS bei 6.900 U/Min
Drehmoment79 NM bei 4.400 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite429km

Fahrwerk

Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenBMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten150/70 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneBrembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit

Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.
 
Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.350 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000 €
  • Farben: grau, schwarz, blau

Fazit - was bleibt hängen

Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.
 
Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.100€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Verfügbarkeit: lieferbar ab 10/2021
  • Farben: schwarz, orange, blau

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BMW R 1250 R vs. Moto Guzzi V7 Stone - Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: BMW R 1250 R oder Moto Guzzi V7 Stone? Beide Modelle bieten einzigartige Eigenschaften und Fahrgefühle, die sie zu beliebten Optionen auf dem Markt machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 R präsentiert sich mit einem modernen und sportlichen Design, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr eine gute Figur macht. Die ergonomische Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Touren für ein komfortables Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 Stone einen klassischen Look, der nostalgische Gefühle weckt. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders Cruiser-Fans anspricht.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Die sanfte Leistungsentfaltung und das hohe Drehmoment machen sie zum idealen Begleiter für sportliches Fahren und lange Touren. Im Vergleich dazu bietet die Moto Guzzi V7 Stone einen luftgekühlten V2-Motor, der zwar weniger Leistung hat, aber durch seinen charakteristischen Sound und das agile Fahrverhalten überzeugt. Hier zeigt sich, dass die BMW mehr Leistung und Dynamik bietet, während die Moto Guzzi mehr auf Genuss und Fahrspaß setzt.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten hat die BMW R 1250 R die Nase vorn. Sie bietet eine präzise Lenkung und ein agiles Handling, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch im Stadtverkehr überzeugt. Die fortschrittliche Fahrwerkstechnik sorgt für Stabilität und Sicherheit. Die Moto Guzzi V7 Stone bietet dagegen ein entspanntes Fahrverhalten, ideal für gemütliche Touren. Die etwas schwergängigere Lenkung kann in engen Kurven allerdings als Nachteil empfunden werden.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1250 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Sicherheitspaket. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Komfort, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine übersichtliche Instrumentierung ohne viel Schnickschnack. Für Puristen, die Wert auf ein klassisches Fahrerlebnis legen, kann dies ein Vorteil sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 R ist in der Anschaffung teurer, bietet aber eine Vielzahl moderner Ausstattungsmerkmale und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Moto Guzzi V7 Stone ist preislich attraktiver und bietet guten Fahrspaß für weniger Geld. Hier kommt es darauf an, ob man bereit ist, für die zusätzlichen Features und die Leistung der BMW zu investieren, oder ob man mit der einfacheren Ausstattung der Moto Guzzi zufrieden ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 R und der Moto Guzzi V7 Stone stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die BMW R 1250 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Auf der anderen Seite ist die Moto Guzzi V7 Stone perfekt für diejenigen, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für gemütliche Touren. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich-modern oder klassisch-entspannt.

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