BMW
R 1250 R
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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BMW R 1250 R vs. Triumph Tiger Sport 1050: Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das modern und zeitlos zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die auch auf langen Strecken bequem bleibt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportlicher Tourer mit einem etwas aggressiveren Look. Die Verkleidung und die sportliche Sitzposition ermöglichen ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Das sorgt vor allem auf längeren Touren für ein entspanntes Fahrgefühl. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der für sein agiles Ansprechverhalten geschätzt wird. Während die BMW mehr auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, punktet die Triumph mit Sportlichkeit und Agilität.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der BMW R 1250 R ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Sie bietet ein sicheres Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die Triumph Tiger Sport 1050 überzeugt dagegen mit einem sportlicheren Fahrwerk, das eine direkte Rückmeldung und ein agiles Handling ermöglicht. Das macht sie besonders attraktiv für kurvenfreudige Fahrerinnen und Fahrer, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW R 1250 R einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ebenfalls gut ausgestattet, bietet aber weniger elektronische Helferlein. Hier steht der Fahrspaß und die direkte Verbindung zwischen Fahrer und Maschine im Vordergrund.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die BMW R 1250 R tendenziell etwas teurer ist, was sich aber in der hochwertigen Verarbeitung und den modernen Technologien widerspiegelt. Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für dich?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die Triumph Tiger Sport 1050 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW R 1250 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und eignet sich perfekt für ausgedehnte Touren. Die Triumph Tiger Sport 1050 richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne Kurven fahren und ein sportliches Fahrerlebnis suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Fahrspaß und Qualität, so dass man mit beiden Modellen nichts falsch machen kann.