BMW
R 1250 R
Yamaha
MT-03
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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BMW R 1250 R vs. Yamaha MT-03: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisch-elegantes Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit ihrem robusten Rahmen und der komfortablen Sitzposition eignet sie sich hervorragend für lange Touren. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 als sportliches Naked Bike mit aggressivem Look. Die aufrechte Sitzposition und das leichte Handling machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen 1254-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt vor allem auf langen Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl. Die Yamaha MT-03 hingegen ist mit einem 321 ccm Paralleltwin ausgestattet, der agil und spritzig ist. Während die BMW für ihre Leistung auf der Autobahn geschätzt wird, punktet die Yamaha im Stadtverkehr mit Wendigkeit und schnellem Ansprechverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist stabil und komfortabel, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht. Sie bietet eine hervorragende Straßenlage und eine gute Rückmeldung auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die Yamaha MT-03 besticht jedoch durch ihr leichtes Handling und ihre Fähigkeit, schnell auf Lenkbewegungen zu reagieren. Damit macht sie sowohl auf kurvigen Strecken als auch in der Stadt Spaß.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW R 1250 R die Nase vorn. Sie bietet eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Auch sie ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Die Yamaha MT-03 hingegen ist eher auf das Wesentliche reduziert, was sie leicht und wendig macht, aber möglicherweise nicht den gleichen Komfort wie die BMW bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW R 1250 R ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-03, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den zahlreichen Features widerspiegelt. Die Yamaha wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein agiles und handliches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 R und der Yamaha MT-03 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die BMW R 1250 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein entspanntes Fahrgefühl, was sie zu einem perfekten Begleiter für Touren macht.
Die Yamaha MT-03 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und bietet viel Fahrspaß auf kurvenreichen Strecken. Für Einsteiger und Stadtfahrer ist die MT-03 eine preiswerte und unterhaltsame Option.
Insgesamt hängt die Entscheidung davon ab, ob der Fokus auf Komfort und Langstreckentauglichkeit oder auf Agilität und Sportlichkeit liegt. Beide Motorräder haben ihren Reiz und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.