BMW

BMW
R 1250 R

Yamaha

Yamaha
R3

UVP 15.490 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Welche Updates gibt es für die BMW R1250R des Modelljahrgangs 2023?
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Was kann der Bonsai-Supersportler?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bulliger Motor
  • Leistung ohne Ende
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • hervorragendes Fahrwerk
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • QuickShifter etwas ruckelig
  • nicht ganz billig
Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse

Abmessungen & Gewicht

Gewicht239kg
Radstand1.485mm
Länge2.222mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.405mm
Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt25Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite520km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km

Fahrwerk

Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenBMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.
 
Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.350 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000 €
  • Farben: grau, schwarz, blau

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BMW R 1250 R vs. Yamaha R3: Die beiden Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Yamaha R3 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit aufrechter Sitzposition und komfortabler Ergonomie eignet sich dieses Motorrad hervorragend für längere Touren. Die Yamaha R3 hat dagegen ein sportlicheres Aussehen. Sie ist kompakter und bietet eine sportliche Sitzposition, die ideal für dynamisches Fahren ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die BMW für Komfort und Langstreckentauglichkeit steht, zielt die Yamaha auf Agilität und Sportlichkeit ab.

Leistung und Fahrverhalten

Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur viel Drehmoment, sondern auch eine hervorragende Beschleunigung bietet. Damit ist sie die ideale Wahl für leistungsorientierte Fahrerinnen und Fahrer. Die Yamaha R3 hingegen hat einen kleineren, aber sehr drehfreudigen Motor, der sich perfekt für Einsteiger eignet. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist besonders wendig in Kurven. Hier zeigt sich, dass die BMW für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer mit Hang zum Tourenfahren gedacht ist, während die Yamaha R3 eine hervorragende Wahl für Einsteiger ist.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die BMW R 1250 R die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen, wie z. B. eine verstellbare Windschutzscheibe und eine bequeme Sitzbank. Die Yamaha R3 ist dagegen eher spartanisch ausgestattet, was sie aber nicht weniger attraktiv macht. Durch die einfache Ausstattung bleibt das Gewicht niedrig und das Handling agil. Hier zeigt sich, dass die BMW für lange Touren und Reisen konzipiert wurde, während die Yamaha R3 für den sportlichen Einsatz optimiert ist.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrads sind die Kosten. Die BMW R 1250 R ist in der Anschaffung teurer und kann auch im Unterhalt kostspieliger sein. Dafür erhält man ein hochwertiges Motorrad mit vielen Ausstattungsmerkmalen und einem hohen Wiederverkaufswert. Die Yamaha R3 ist deutlich günstiger in der Anschaffung und auch die Unterhaltskosten sind überschaubar. Damit ist sie eine attraktive Option für Einsteiger und Preisbewusste. Hier zeigt sich, dass die BMW für diejenigen gedacht ist, die bereit sind, in Qualität zu investieren, während die Yamaha R3 eine wirtschaftliche Wahl darstellt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 R als auch die Yamaha R3 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW ist ideal für geübte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen und gerne längere Touren unternehmen. Sie bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehm machen, und ist für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Die Yamaha R3 hingegen ist perfekt für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist leicht zu handhaben, was sie zu einer hervorragenden Wahl für alle macht, die in die Welt des Motorradfahrens eintauchen möchten. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob man sich für die BMW R 1250 R oder die Yamaha R3 entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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