BMW
R 1250 RS
Aprilia
RS 457
UVP | 16.150 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
- Intercity-mässige Straßenlage
- sehr komfortabel und Touren tauglich
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
- schwer
- QuickShifter ruckelig
- Windschild erzeugt Turbulenzen
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.530 | mm |
Länge | 2.202 | mm |
Radstand | 1.530 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.255 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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BMW R 1250 RS vs. Aprilia RS 457 - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Die BMW R 1250 RS und die Aprilia RS 457 stechen dabei besonders hervor. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RS präsentiert sich mit einem klassisch sportlichen Design, das Eleganz und Dynamik gleichermaßen ausstrahlt. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Langstreckenkomfort. Im Gegensatz dazu hat die Aprilia RS 457 ein modernes, aggressives Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders auf der Rennstrecke bemerkbar macht.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RS ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Aprilia RS 457 hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich spielerisch durch enge Kurven manövrieren und bietet eine direkte Rückmeldung, die vor allem sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer zu schätzen wissen.
Leistung und Motor
Die BMW R 1250 RS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur ein hohes Drehmoment, sondern auch eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und schnelle Fahrten. Die Aprilia RS 457 hingegen verfügt über einen sportlichen Motor, der hohe Drehzahlen erreicht und für eine aufregende Beschleunigung sorgt. Hier zeigt sich, dass die Aprilia eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW R 1250 RS die Nase vorn. Sie bietet eine bequeme Sitzbank und eine gute Windschutzscheibe, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgen. Die Aprilia RS 457 ist zwar komfortabel, aber die sportliche Ausrichtung ist etwas spürbar, was sich auf die Langstreckentauglichkeit auswirken kann. Die Ausstattung beider Motorräder ist auf hohem Niveau, wobei die BMW oft mit mehr technischen Features und Assistenzsystemen punktet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die BMW R 1250 RS ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Die Aprilia RS 457 ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliche Leistung legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Aprilia RS 457 ihre Vorzüge haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und Langstreckentauglichkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für Touren und vermittelt ein entspanntes Fahrgefühl. Die Aprilia RS 457 hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die eine agile Maschine suchen, die sich perfekt für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren eignet. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben das Potenzial, sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke viel Fahrspaß zu bieten.