BMW

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R 1250 RS

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R 1200 GS (K25)

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2004 bis 2012
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
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Diesmal das Modell aus dem Jahr 2010
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • Fahrgefühl
  • Sitzkomfort
  • Langlebigkeit
Kontra:
  • Preis
  • hohe Kosten bei Reparaturen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht246kg
Radstand1.507mm
Länge2.210mm
Radstand1.507mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung110mm
KühlungLuft-/ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment120 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite349km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartTragender Motor-Getriebe-Verbund
Federung vorneTelegabel, Ø 41mm
Federung hintenZentralfederbein
Aufhängung hintenZweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne110/80 R 19
Reifen hinten150/70 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 13.000€
  • Gebraucht : ab 7.000€ meist mit entsprechend hoher Laufleistung
  • Baujahre: ab 2010
  • Verfügbarkeit: ab 2010
  • Farben: rot, schwarzmetallic, graumetallic, weiss

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BMW R 1250 RS vs. BMW R 1200 GS K25 - Ein Vergleich der Spitzenklasse

Die Wahl des richtigen Motorrads ist oft eine Herausforderung, besonders wenn man sich zwischen zwei so beeindruckenden Modellen wie der BMW R 1250 RS und der BMW R 1200 GS K25 entscheiden muss. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist als Sporttourer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die sich sowohl für längere Strecken als auch für kurvenreiche Strecken eignet. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als robuste Reiseenduro. Ihr Design ist funktional und erlebnisorientiert, was sich in der höheren Sitzposition und der breiteren Lenkerform widerspiegelt. Die Ergonomie der GS ist auf Komfort auf langen Strecken und unbefestigten Wegen ausgelegt, während die RS mehr auf sportliches Fahren abzielt.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Boxermotoren ausgestattet, allerdings gibt es Unterschiede in der Leistungsentfaltung. Die R 1250 RS bietet eindrucksvolle Leistungs- und Drehmomentwerte, die sie zum idealen Begleiter auf der Autobahn und in kurvenreichen Landschaften machen. Die R 1200 GS K25 punktet dagegen mit ihrem robusten Motor, der auch in schwierigem Gelände zuverlässig arbeitet. Während die RS mehr auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt ist, bietet die GS hervorragende Traktion und Kontrolle auf unterschiedlichem Untergrund.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der R 1250 RS ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Die Federung ist straff, was bei sportlicher Fahrweise von Vorteil ist, auf schlechten Straßen aber etwas unbequem sein kann. Die R 1200 GS K25 bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten, das sich ideal für lange Touren eignet. Ihre Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur besseren Wahl für unebene Straßen und Offroad-Abenteuer macht. Die GS ist zwar nicht so agil wie die RS, bietet aber eine hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und in schwierigen Fahrsituationen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Modelle einiges zu bieten. Die R 1250 RS ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer hervorragenden Beleuchtung ausgestattet. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer. Auch die R 1200 GS K25 bietet eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein großes Display, ein Navigationssystem und zahlreiche Optionen für Gepäckträger und Zubehör. Die GS ist besonders für Reisende interessant, die viel Gepäck transportieren wollen und Wert auf Vielseitigkeit legen.

Kraftstoffverbrauch und Reichweite

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kraftstoffverbrauch. Die R 1250 RS hat den für Sportmotorräder typischen moderaten Verbrauch. Dennoch bietet sie eine gute Reichweite, die auch für längere Touren ausreicht. Die R 1200 GS K25 hat einen etwas höheren Verbrauch, bietet aber durch den größeren Tank eine beeindruckende Reichweite, die für Abenteuertouren von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die GS für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde.

Fazit: Welches Motorrad passt zu mir?

Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 RS und der BMW R 1200 GS K25 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die R 1250 RS ist ideal für alle, die sportliches Fahren und Agilität schätzen. Sie bietet exzellente Fahrleistungen und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und lange Autobahnfahrten. Die R 1200 GS K25 hingegen ist die richtige Wahl für Abenteurer und Reisende, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch Schotterwege mit Bravour und bietet eine hervorragende Ausstattung für lange Touren. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrbedürfnissen passt.

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