BMW
R 1250 RS
Harley-Davidson
LiveWire ELW
UVP | 16.150 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
- Intercity-mässige Straßenlage
- sehr komfortabel und Touren tauglich
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
- schwer
- QuickShifter ruckelig
- Windschild erzeugt Turbulenzen
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.530 | mm |
Länge | 2.202 | mm |
Radstand | 1.530 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.255 | mm |
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 RS vs. Harley Davidson LiveWire: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die BMW R 1250 RS und die Harley Davidson LiveWire. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches Design und die ergonomische Sitzposition, die sowohl für lange Touren als auch für sportliches Fahren geeignet ist. Die Verkleidung sieht nicht nur gut aus, sondern schützt auch vor Wind und Wetter. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley Davidson LiveWire mit einem futuristischen, elektrischen Design, das die Blicke auf sich zieht. Die aufrechte Sitzposition und die breite Sitzbank sorgen vor allem in der Stadt für hohen Komfort.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW R 1250 RS mit ihrem kraftvollen Boxermotor die Nase vorn. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das sowohl auf kurvigen Landstraßen als auch auf der Autobahn überzeugt. Der LiveWire hingegen punktet mit seinem sofortigen Drehmoment, das für ein einzigartiges Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist rasant und macht das Fahren in der Stadt besonders aufregend. Allerdings könnte das Gewicht der LiveWire für einige Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Technologie und Ausstattung
Technisch hat die BMW R 1250 RS einiges zu bieten. Mit ihrem modernen TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Vielzahl von Assistenzsystemen ist sie für jede Fahrsituation bestens gerüstet. Die LiveWire hingegen überzeugt durch ihre fortschrittliche Elektrotechnik. Das digitale Cockpit bietet eine Vielzahl von Informationen und die Möglichkeit, die Motorleistung anzupassen. Zudem ist die LiveWire mit einem umfangreichen Paket an Sicherheitsfeatures ausgestattet, die das Fahren sicherer machen.
Reichweite und Ladezeiten
Ein entscheidender Punkt beim Vergleich der beiden Motorräder ist die Reichweite. Die BMW R 1250 RS bietet dank ihres großen Tanks eine hohe Reichweite und ist damit ideal für lange Touren. Der LiveWire hat allerdings eine begrenzte Reichweite, die für längere Fahrten nicht ausreichen könnte. Allerdings sind die Ladezeiten der LiveWire im Vergleich zu den Tankstopps der BMW deutlich kürzer, was im Stadtverkehr ein Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die LiveWire aufgrund der Elektrotechnik tendenziell teurer ist. Dennoch bietet die BMW R 1250 RS ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung und die Vielseitigkeit berücksichtigt. Die LiveWire ist eine Investition in die Zukunft der Mobilität, bietet aber nicht die gleiche Flexibilität wie die BMW.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Harley Davidson LiveWire ihre Vorzüge haben. Die BMW R 1250 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein sportliches Fahrverhalten. Die Harley Davidson LiveWire hingegen ist perfekt für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, elektrisches Fahrerlebnis suchen und in der Stadt unterwegs sind. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich und vielseitig oder elektrisch und futuristisch - beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.