BMW
R 1250 RS
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 16.150 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
- Intercity-mässige Straßenlage
- sehr komfortabel und Touren tauglich
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
- schwer
- QuickShifter ruckelig
- Windschild erzeugt Turbulenzen
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.530 | mm |
Länge | 2.202 | mm |
Radstand | 1.530 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.255 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 RS vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Ein Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RS und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches Design und ihre elegante Linienführung. Sie ist ein Tourenmotorrad, das sowohl für lange Reisen als auch für sportliche Ausflüge geeignet ist. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht ein entspanntes Fahren, ohne auf Agilität zu verzichten.
Im Gegensatz dazu ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin robust und abenteuerlich gestaltet. Sie ist klar auf Geländetauglichkeit ausgelegt und bietet eine höhere Sitzposition sowie eine breitere Lenkerposition. Das sorgt für mehr Kontrolle im Gelände, kann aber auf der Straße etwas weniger sportlich wirken.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 RS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren, da sie auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt und ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen bietet einen Paralleltwin, der für seine Vielseitigkeit und Robustheit geschätzt wird. Dieser Motor liefert sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Leistung. Die Africa Twin eignet sich besonders für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RS ihre Stärken in Kurven. Sie ist wendig und bietet ein präzises Handling, das auf kurvigen Strecken zum Vergnügen wird. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für hohen Fahrkomfort.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin bietet dagegen ein anderes Fahrgefühl. Sie ist für unwegsames Gelände konzipiert und bietet eine hervorragende Federung, die Stöße und Unebenheiten gut absorbiert. Auf der Straße kann sie jedoch etwas weniger agil wirken, was sich in einer anderen Fahrdynamik niederschlägt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die BMW R 1250 RS bietet zahlreiche elektronische Helfer, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Merkmale erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort, insbesondere bei wechselnden Straßenverhältnissen.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin verfügt zudem über eine beeindruckende technische Ausstattung, die speziell für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine einstellbare Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, das Motorrad an die jeweiligen Bedingungen anzupassen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die BMW R 1250 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und hohen Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren auf der Straße und bietet hervorragende Leistung und Agilität.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Sie bietet eine robuste, auf Geländefahrten ausgelegte Konstruktion und überzeugt durch Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Modelle haben viel zu bieten und erfüllen die Erwartungen der Fahrerinnen und Fahrer.