BMW

BMW
R 1250 RS

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
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Einmal hin, alles drin
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

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BMW R 1250 RS vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich

Einleitung

Die Wahl des richtigen Motorrads ist eine spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe. In diesem Vergleich stehen sich zwei interessante Modelle gegenüber: die BMW R 1250 RS, ein Sporttourer, und die Kawasaki ER-6n, ein beliebtes Naked Bike. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches Design, das modern und elegant zugleich wirkt. Die Linienführung ist dynamisch und vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n mit einem robusten und aggressiven Look. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer macht.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 RS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur ein hohes Drehmoment, sondern auch eine beeindruckende Leistung entwickelt. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und sportliche Fahrten. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Fahrstabilität auf der Autobahn unübertroffen.

Die Kawasaki ER-6n hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der für ein agiles und wendiges Fahrverhalten sorgt. Die Leistung ist für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken mehr als ausreichend, kann aber auf der Autobahn im Vergleich zur BMW etwas schwächer wirken. Die ER-6n ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und handliches Motorrad suchen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RS ihre Stärken vor allem in Kurven. Die präzise Lenkung und das hochwertige Fahrwerk vermitteln auch bei hohen Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Sie ist stabil und vermittelt Vertrauen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit ihrer Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und ist perfekt für enge Kurven geeignet. Das Handling ist leicht und intuitiv, was sie zu einem idealen Motorrad für Einsteigerinnen und Einsteiger macht.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1250 RS bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Diese Merkmale erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit beim Fahren.

Die Kawasaki ER-6n hingegen hat eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch vollkommen ausreicht. Das Analog-Display ist übersichtlich und die Grundfunktionen sind einfach zu bedienen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einfache und unkomplizierte Technik legen, ist dies ein Pluspunkt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Kawasaki ER-6n klar die Nase vorn. Sie ist günstig in der Anschaffung und bietet dennoch viel Fahrspaß. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die nicht zu viel investieren möchten, ist sie eine attraktive Option.

Die BMW R 1250 RS ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und überlegene Leistung. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Qualität und Leistung legen, kann sich die Investition durchaus lohnen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Kawasaki ER-6n ihre Vorzüge haben. Die BMW R 1250 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer auf langen Touren, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Sie bietet eine hervorragende Fahrdynamik und moderne Technik, die das Fahren zum Erlebnis macht.

Die Kawasaki ER-6n hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein handliches und wendiges Motorrad suchen. Sie überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine entspannte Sitzposition. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel - beide Motorräder gehören auf die Straße.

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