BMW

BMW
R 1250 RS

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
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Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

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BMW R 1250 RS vs. Kawasaki Ninja 650: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RS und die Kawasaki Ninja 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches Design und die ergonomische Sitzposition, die sowohl für lange Touren als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Die hohe Verarbeitungsqualität und die modernen Designelemente verleihen der R 1250 RS einen eleganten Auftritt. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Ninja 650 ein aggressiveres, sportliches Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich positiv auf das Handling in Kurven auswirkt, auf langen Strecken aber zu Ermüdungserscheinungen führen kann.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 RS ist mit einem leistungsstarken Boxermotor ausgestattet, der nicht nur viel Drehmoment bietet, sondern auch eine sanfte Leistungsentfaltung hat. Damit ist sie ideal für lange Touren und entspanntes Fahren. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum hat einen Paralleltwin, der zwar nicht ganz so viel Drehmoment wie die BMW bietet, dafür aber eine sportliche Leistungsentfaltung, die für aufregende Fahrten sorgt. Hier zeigt sich, dass die Ninja 650 besonders für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die gerne sportlich unterwegs sind.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten erweist sich die BMW R 1250 RS als äußerst stabil und komfortabel. Sie meistert sowohl kurvenreiche Strecken als auch Autobahnfahrten mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Die Kawasaki Ninja 650 punktet dagegen mit einem agilen Handling und einer schnellen Reaktion auf Lenkbewegungen. Dadurch eignet sie sich besonders für sportliches Fahren und enge Kurven. Allerdings kann die etwas härtere Federung auf langen Strecken weniger komfortabel sein.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1250 RS bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfunktionen. Die Ausstattung bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort. Die Kawasaki Ninja 650 hat ebenfalls ein modernes Display, bietet aber weniger Fahrmodi und Sicherheitsfunktionen. Dennoch bietet sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die BMW R 1250 RS ist in der Regel teurer als die Kawasaki Ninja 650, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der umfangreichen Ausstattung widerspiegelt. Die Ninja 650 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und sportliche Fahrer, die nicht zu viel investieren wollen. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark vom Budget abhängt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Kawasaki Ninja 650 ihre Vorzüge haben. Die R 1250 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet entspannten Fahrspaß. Die Ninja 650 wiederum ist perfekt für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Komfort und Technik legt, wird mit der BMW R 1250 RS glücklich. Wer sportlich unterwegs sein will und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, für den ist die Kawasaki Ninja 650 die bessere Wahl.

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