BMW

BMW
R 1250 RS

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 SE

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 17.245 €
Baujahr von 2021 bis 2024
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
Weiter zum Testbericht
Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Komfort
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • umfangreiche Ausstattung
  • gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
  • Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
Kontra:
  • recht hohes Gewicht
  • Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
  • relativ hoher Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

MotorradTest.de auf YouTube

BMW R 1250 RS vs. Kawasaki Versys 1000 SE - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Touring-Motorräder gibt es viele Optionen, aber die BMW R 1250 RS und die Kawasaki Versys 1000 SE stechen besonders hervor. Beide Modelle bieten eine Vielzahl an Features und Technologien, die das Fahren zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik, während die Kawasaki Versys 1000 SE mit ihrem robusten und abenteuerlichen Look punktet. Die hohe Sitzposition der Versys sorgt für einen guten Überblick im Verkehr, während die R 1250 RS mit ihrer sportlichen Sitzposition für ein agiles Fahrgefühl sorgt.

Fahrkomfort

In Sachen Fahrkomfort hat die Kawasaki Versys 1000 SE die Nase vorn. Mit ihrer bequemen Sitzbank und der verstellbaren Windschutzscheibe bietet sie auch auf langen Strecken hohen Komfort. Die BMW R 1250 RS hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einer etwas strafferen Federung und einer sportlicheren Sitzposition äußert. Für lange Touren könnte die Versys die bessere Wahl sein, während die R 1250 RS ideal für kurvenreiche Strecken ist.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die BMW R 1250 RS verfügt über einen 1254-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl. Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen hat einen 1043-cm³-Vierzylindermotor, der ebenfalls beeindruckende Leistung bietet, aber etwas sanfter anspricht. Die Wahl zwischen diesen beiden Motoren hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab - ob man die brachiale Kraft des Boxermotors oder die geschmeidige Leistung des Vierzylinders bevorzugt.

Technik und Ausstattung

Technisch sind beide Motorräder gut ausgestattet. Die BMW R 1250 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Kawasaki Versys 1000 SE wiederum punktet mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen wie Kurven-ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort, wobei die Versys für Technikbegeisterte die bessere Wahl sein dürfte.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die BMW R 1250 RS bewegt sich in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine erstklassige Verarbeitung und hochwertige Materialien. Die Kawasaki Versys 1000 SE ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem wenn man die umfangreiche Ausstattung betrachtet. Hier kommt es darauf an, ob man bereit ist, für die Marke und die damit verbundene Exklusivität mehr zu bezahlen, oder ob man ein gutes Angebot sucht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Kawasaki Versys 1000 SE ihre Stärken und Schwächen haben. Die R 1250 RS ist ideal für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis und starke Leistung suchen, während die Versys 1000 SE die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer ist, die Komfort und Sicherheit schätzen. Wer viel Wert auf Technik und Assistenzsysteme legt, wird mit der Versys glücklich, während die R 1250 RS für sportliche Fahrerinnen und Fahrer die bessere Wahl ist. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙