BMW

BMW
R 1250 RS

Kawasaki

Kawasaki
Z 500

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
Weiter zum Testbericht
A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

MotorradTest.de auf YouTube

BMW R 1250 RS vs. Kawasaki Z 500 - Ein umfassender Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei sehr interessante Vertreter sind die BMW R 1250 RS und die Kawasaki Z 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Die Linienführung und die hochwertige Verarbeitung verleihen ihr einen Premium-Look, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist angenehm sportlich und macht auch längere Fahrten komfortabel. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 als Naked Bike mit einem aggressiven und dynamischen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.

Motor und Leistung

Die R 1250 RS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment sorgt. Damit eignet sie sich besonders für lange Touren und Autobahnfahrten. Die Kawasaki Z 500 hingegen hat einen agilen Paralleltwinmotor, der sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Während die BMW auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, punktet die Z 500 mit Agilität und sportlichem Fahrverhalten.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1250 RS ist stabil und präzise, was sie zum idealen Partner für lange Reisen macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und absorbiert Fahrbahnunebenheiten sehr gut. Die Kawasaki Z 500 hingegen bietet ein agiles Handling, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Leichtigkeit des Fahrzeugs ermöglicht schnelle Richtungswechsel und ein sportliches Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1250 RS die Nase vorn. Zahlreiche technische Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik machen das Fahren sicherer und angenehmer. Die Kawasaki Z 500 ist dagegen etwas spartanischer ausgestattet, bietet aber dennoch alles, was man für ein gutes Fahrerlebnis braucht. Hier liegt der Fokus mehr auf dem Fahrspaß als auf technischen Spielereien.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die BMW R 1250 RS spielt preislich in einer höheren Liga, was sich in der Qualität und Ausstattung widerspiegelt. Die Kawasaki Z 500 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Das macht sie für viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer attraktiv.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 RS und der Kawasaki Z 500 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Komfort und Technik legt und gerne lange Touren unternimmt, findet in der BMW R 1250 RS einen treuen Begleiter. Die hochwertige Verarbeitung und die zahlreichen Ausstattungsmerkmale machen sie zu einem Premium-Motorrad, das keine Wünsche offen lässt.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙