BMW

BMW
R 1250 RS

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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BMW R 1250 RS vs. Kawasaki Z 650 - Ein Vergleich der besonderen Art

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RS und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer markanten Front und der aerodynamischen Verkleidung ist sie ein echter Hingucker auf der Straße. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als Naked Bike mit einem aggressiven und modernen Look. Das offene Design vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm und die aufrechte Sitzposition sorgt für entspanntes Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 RS ist mit einem kraftvollen 1250-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment sorgt. Das ermöglicht schnelle Beschleunigung und souveränes Fahren auf der Autobahn. Die Leistung wird durch die innovative ShiftCam-Technologie optimiert, die für eine gleichmäßige Kraftentfaltung sorgt.

Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen 649-cm³-Paralleltwin, der ebenfalls gute Leistung bietet, aber in einer anderen Liga spielt. Die Z 650 ist wendig und agil, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die Beschleunigung ist spritzig, aber nicht ganz so durchzugsstark wie bei der BMW. Hier zeigt sich, dass die Z 650 eher für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die ein leichtes und handliches Motorrad bevorzugen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RS ihre Stärken vor allem auf langen Strecken und in Kurven. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Stabilität. Auch bei höheren Geschwindigkeiten bleibt die Maschine ruhig und kontrollierbar.

Die Kawasaki Z 650 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch enge Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie zum idealen Begleiter für sportliches Fahren und den Stadtverkehr. Allerdings kann die Z 650 bei höheren Geschwindigkeiten etwas unruhig werden, was für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1250 RS ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrspaß. Zudem bietet sie eine hochwertige Verarbeitung und viele individuelle Anpassungsmöglichkeiten.

Auch die Kawasaki Z 650 bietet einige nützliche Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Display und grundlegende Sicherheitsmerkmale. Die Z 650 konzentriert sich auf das Wesentliche, was sie für viele Fahrer attraktiv macht, die ein unkompliziertes Motorrad suchen.

Kosten und Unterhalt

In der Anschaffung ist die Kawasaki Z 650 günstiger als die BMW R 1250 RS. Auch die laufenden Kosten für Versicherung und Wartung sind in der Regel niedriger. Das macht die Z 650 zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget.

Die BMW R 1250 RS ist zwar teurer in der Anschaffung, bietet aber auch mehr Komfort und Technik. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Qualität und Leistung legen, kann sich die Investition durchaus lohnen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Kawasaki Z 650 ihre Vorzüge haben. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und sportliches Fahren kombinieren möchten. Sie bietet Komfort, Leistung und moderne Technik, ist aber auch teurer in der Anschaffung und im Unterhalt.

Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Sie ist günstiger und bietet unkomplizierten Fahrspaß, ist aber nicht ganz so leistungsstark wie die BMW. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle bieten Fahrspaß und Freude auf zwei Rädern.

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