BMW
R 1250 RS
Yamaha
MT-09
UVP | 16.150 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
- Intercity-mässige Straßenlage
- sehr komfortabel und Touren tauglich
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
- schwer
- QuickShifter ruckelig
- Windschild erzeugt Turbulenzen
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.530 | mm |
Länge | 2.202 | mm |
Radstand | 1.530 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.255 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
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BMW R 1250 RS vs. Yamaha MT-09: Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RS und die Yamaha MT-09 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Der klassische Look kombiniert mit modernen Elementen zieht viele Motorradfahrer an. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdung. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-09 als aggressives Naked Bike. Ihr markantes Design und die aufrechte Sitzposition bieten ein anderes Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken überzeugt.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 RS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für eine beeindruckende Leistung sorgt, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl. Die Leistung ist gleichmäßig verteilt, was das Fahren sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt angenehm macht. Die Yamaha MT-09 hingegen hat einen lebhaften Dreizylinder-Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Hier spürt man die Power sofort, was besonders beim Überholen auf Landstraßen von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RS ihre Stärken auf langen Strecken. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ein sicheres Gefühl, selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für einen hohen Fahrkomfort. Die Yamaha MT-09 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf engen Strecken Spaß macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die BMW R 1250 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ABS und eine Traktionskontrolle, die das Fahren bei unterschiedlichen Bedingungen erleichtert. Die Yamaha MT-09 hingegen setzt auf ein einfaches, aber effektives Display und eine intuitive Bedienung. Hier liegt der Fokus auf der Fahrerfahrung ohne unnötigen Schnickschnack.
Preise und Verfügbarkeit
In Bezug auf den Preis liegt die BMW R 1250 RS in einer höheren Preisklasse, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den zahlreichen Features widerspiegelt. Die Yamaha MT-09 ist im Vergleich dazu erschwinglicher und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger und sportliche Fahrer.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Reize und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R 1250 RS ist ideal für diejenigen, die Wert auf Komfort und Langstreckenfahrten legen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Touren angenehm ist. Die Yamaha MT-09 hingegen spricht sportliche Fahrer an, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, wo die Leistung und das Handling im Vordergrund stehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 RS und der Yamaha MT-09 stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihren Kategorien überzeugen. Wer auf der Suche nach einem sportlichen Tourer ist, sollte zur BMW greifen, während die Yamaha MT-09 die ideale Wahl für sportliche Fahrten und Stadtverkehr ist.