BMW
R 1250 RT
Benelli
752 S
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1250 RT vs. Benelli 752 S - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RT und die Benelli 752 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RT besticht durch ihr elegantes und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch für hervorragende Fahrstabilität sorgt. Die Verkleidung schützt vor Wind und Wetter und macht sie zum idealen Tourenmotorrad. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht lange Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 752 S als sportliches Naked Bike. Ihr aggressives Design und die hohe Bauweise ziehen die Blicke auf sich. Die aufrechte Sitzposition sorgt für gute Kontrolle, während die schmale Silhouette das Handling in der Stadt erleichtert. Allerdings könnte die fehlende Verkleidung den Komfort auf langen Touren beeinträchtigen.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW R 1250 RT ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur eine beeindruckende Leistung liefert, sondern auch ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment bietet. Dadurch eignet sie sich besonders für lange Touren, da sie auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt. Die Fahrmodi und die elektronische Drosselklappensteuerung tragen zur Anpassungsfähigkeit des Motorrads bei, so dass es sich unterschiedlichen Fahrbedingungen anpassen kann.
Die Benelli 752 S hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten. Der Paralleltwin sorgt für eine agile Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten. In Kurven fühlt sich die Benelli leicht und agil an, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die Fahrleistungen auf der Autobahn sind im Vergleich zur BMW allerdings etwas eingeschränkt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW R 1250 RT die Nase vorn. Sie ist mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, darunter ein großes Windschild, beheizte Griffe und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren angenehmer macht. Auch die Gepäckmöglichkeiten sind hervorragend, was sie zu einem idealen Begleiter für längere Touren macht.
Die Benelli 752 S bietet zwar eine ansprechende Ausstattung, die Komfortmerkmale sind jedoch nicht so ausgeprägt wie bei der BMW. Die Sitzpolsterung könnte für längere Touren etwas besser sein und die Gepäckmöglichkeiten sind begrenzt. Dennoch ist sie für kurze Ausflüge und Stadtfahrten bestens geeignet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 RT ist in der Anschaffung teurer, bietet aber eine Vielzahl von Funktionen und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen. Auch die Unterhaltskosten sind höher, was bei der langfristigen Planung berücksichtigt werden sollte.
Die Benelli 752 S ist dagegen preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die niedrigeren Anschaffungs- und Unterhaltskosten machen sie zu einer interessanten Option für Bikerinnen und Biker, die ein gutes Motorrad zu einem vernünftigen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RT als auch die Benelli 752 S ihre Vorzüge haben. Die BMW R 1250 RT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, lange Touren und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie ist perfekt für Reisende und für diejenigen, die viel auf der Autobahn unterwegs sind.
Die Benelli 752 S hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und wendiges Motorrad für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken suchen. Sie ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Die Entscheidung hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken gilt.