BMW
R 1250 RT
Kawasaki
ER-6N
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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BMW R 1250 RT vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RT und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RT besticht durch ihr elegantes und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch für lange Touren optimiert ist. Der Komfort für Fahrer und Beifahrer ist besonders hoch und macht sie zum idealen Reisebegleiter. Die Sitzposition ist aufrecht und entspannt, was das Fahren auch auf längeren Strecken angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als sportliches Naked Bike mit aggressivem Look. Die Sitzhöhe ist niedriger, was den Einstieg für kleinere Fahrer erleichtert. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für eine gute Kontrolle. Allerdings könnte die Ergonomie auf langen Strecken weniger komfortabel sein als bei der BMW.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW R 1250 RT ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur hohe Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein geschmeidiges Fahrverhalten, vor allem auf der Autobahn. Die Fahrwerksabstimmung ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was das Fahren bei hohen Geschwindigkeiten angenehm macht.
Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zur Geltung kommt. Der Parallel-Twin-Motor liefert eine ordentliche Leistung, die für den Alltag mehr als ausreicht. Die Leichtbauweise und die sportliche Geometrie machen sie zu einem wendigen Begleiter, der allerdings auf langen Autobahnfahrten an seine Grenzen stoßen könnte.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die BMW R 1250 RT einiges zu bieten. Moderne Assistenzsysteme wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi machen das Fahren sicherer und angenehmer. Auch die Ausstattung mit großem TFT-Display und Navigationssystem ist ein klarer Vorteil für Langstreckenfahrer.
Die Kawasaki ER-6n bietet zwar weniger technischen Schnickschnack, punktet aber mit einem schlichten Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Grundausstattung ist solide, allerdings fehlen einige der modernen Features, die man bei der BMW findet. Das könnte für Technikfans ein Nachteil sein, während puristische Fahrer die Einfachheit der ER-6n schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 RT ist in der Anschaffung teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Fahrkomfort. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Qualität und Technik legen und bereit sind, dafür zu investieren.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Sie ist eine hervorragende Wahl für alle, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 RT und der Kawasaki ER-6n stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1250 RT ist die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort, Technik und hochwertige Ausstattung legen. Sie bietet ein hervorragendes Fahrgefühl auf der Autobahn und ist ideal für Reisen.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein agiles und sportliches Motorrad suchen. Es ist leicht, wendig und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem Kurzstrecken zurücklegen oder in der Stadt unterwegs sind, ist die ER-6n eine hervorragende Wahl.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und können je nach Fahrstil und Einsatzgebiet die richtige Wahl sein. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht.