BMW
R 1250 RT
Kawasaki
Ninja 1000 SX
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
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BMW R 1250 RT vs. Kawasaki Ninja 1000 SX: Ein Vergleich der Spitzenklasse
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die BMW R 1250 RT und die Kawasaki Ninja 1000 SX handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Eigenschaften beider Motorräder und helfen dabei herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RT besticht durch ihr klassisches Tourenmotorrad-Design, das Eleganz und Funktionalität vereint. Mit ihrer bequemen Sitzposition und dem windgeschützten Cockpit ist sie ideal für lange Touren. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen hat ein sportlicheres Design, das Dynamik und Agilität betont. Die sportliche Sitzposition und die schlanke Bauweise machen sie vor allem auf kurvigen Straßen zu einem echten Hingucker.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 RT ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrgefühl sorgt. Die Drehmomententfaltung ist beeindruckend, was das Fahren in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen erleichtert. Die Kawasaki Ninja 1000 SX bietet dagegen einen sportlichen V4-Motor, der eine hohe Spitzenleistung und eine agile Beschleunigung liefert. Hier zeigt sich, dass die Ninja 1000 SX für sportliches Reisen und dynamisches Fahren konzipiert ist.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RT ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie meistert lange Strecken mit Leichtigkeit und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein entspanntes Fahrgefühl. Die Kawasaki Ninja 1000 SX wiederum überzeugt durch ihr agiles Handling und die Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu nehmen. Hier zeigt sich die sportliche DNA des Motorrads, das sich für Fahrerinnen und Fahrer eignet, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1250 RT ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein umfangreiches Infotainment-System, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Auch die Kawasaki Ninja 1000 SX ist gut ausgestattet, unter anderem mit einem TFT-Farbdisplay und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Beide Motorräder sind technisch auf dem neuesten Stand, wobei die BMW in Sachen Komfort und Sicherheit leicht die Nase vorn hat.
Preis und Wert
Preislichtig liegt die BMW R 1250 RT in einer höheren Preisklasse, was durch die umfangreiche Ausstattung und den Komfort gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Ninja 1000 SX ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind in unterschiedlichen Kategorien stark. Die BMW R 1250 RT ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Langstreckentauglichkeit und moderne Technik legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist ideal für lange Strecken. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.