BMW
R 1250 RT
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1250 RT vs Moto Guzzi V7 III: Motorräder im Vergleich
Der Vergleich zwischen der BMW R 1250 RT und der Moto Guzzi V7 III ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse und sind in ihren jeweiligen Kategorien sehr beliebt. Die BMW R 1250 RT ist für ihre Touring-Fähigkeiten bekannt, während die Moto Guzzi V7 III als Cruiser eine ganz eigene Fangemeinde hat. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der BMW R 1250 RT ist geprägt von einer aerodynamischen Form, die nicht nur gut aussieht, sondern auch die Fahrstabilität erhöht. Die großflächige Verkleidung schützt den Fahrer vor Wind und Wetter, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Zudem bietet die R 1250 RT eine bequeme Sitzposition, die auch für stundenlanges Fahren geeignet ist.
Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches, zeitloses Design, das die Herzen vieler Cruiser-Fans höher schlagen lässt. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen das V7 III ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Allerdings könnte die Ergonomie auf langen Touren weniger komfortabel sein, da die Verkleidung nicht den gleichen Schutz bietet wie bei der BMW.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 RT ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das ermöglicht eine sanfte Beschleunigung und beeindruckende Fahrleistungen auf der Autobahn. Damit ist die R 1250 RT ideal für lange Reisen, bei denen es auf Leistung und Komfort ankommt.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Obwohl die Leistung geringer ist als bei der BMW, bietet sie eine einzigartige Fahrdynamik, die viele Fahrerinnen und Fahrer zu schätzen wissen. Die V7 III ist perfekt für entspanntes Cruisen und bietet vor allem in kurvigen Landschaften ein unvergleichliches Fahrvergnügen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1250 RT die Nase vorn. Er ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine elektronische Dämpferverstellung. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Einfachheit und Tradition. Die Grundausstattung ist für den täglichen Gebrauch ausreichend, allerdings fehlen viele der modernen technischen Spielereien, die die BMW bietet. Dies kann für einige Fahrerinnen und Fahrer, die ein puristisches Fahrerlebnis bevorzugen, von Vorteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 RT ist in der Regel teurer als die Moto Guzzi V7 III, was sich aber in der umfangreichen Ausstattung und der fortschrittlichen Technik widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Komfort und Technik legen, könnte sich die Investition in die BMW lohnen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Sie ist ideal für Einsteiger oder für diejenigen, die ein einfaches, aber dennoch stilvolles Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RT als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Stärken und Schwächen haben. Die BMW R 1250 RT ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und dabei Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für alle, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, bietet aber nicht den gleichen Komfort für lange Strecken. Die V7 III ist eine gute Wahl für Einsteiger und für Fahrerinnen und Fahrer, die ein puristisches Fahrerlebnis schätzen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man sich für die BMW oder die Guzzi entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.