BMW

BMW
R 1250 RT

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 21.390 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • satte Straßenlage
  • 1.000 km Stück kein Problem
  • luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
  • bäriger Motor mit sattem Durchzug
Kontra:
  • voll ausgestattet nicht ganz billig
  • schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht279kg
Radstand1.485mm
Länge2.222mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe5mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Boxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt25Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite526km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenBMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.
 
Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
 
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 19.350€
  • Gebraucht (2 Jahre alt): ab 15.000€
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: Weiß, Blau, Mineralweiß, Braun

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BMW R 1250 RT vs. Yamaha FJR 1300 AE - Der ultimative Vergleich

Die BMW R 1250 RT und die Yamaha FJR 1300 AE sind zwei der bekanntesten Tourenmotorräder auf dem Markt. Beide bieten eine hervorragende Kombination aus Komfort, Leistung und Technik, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RT besticht durch ihr elegantes und modernes Design, das typisch für die Marke ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, ideal für lange Strecken. Die Verkleidung sorgt für einen guten Windschutz, was vor allem auf der Autobahn von Vorteil ist. Die Yamaha FJR 1300 AE hat dagegen eine sportlichere Ausstrahlung, ist aber dennoch komfortabel. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für Fahrerinnen und Fahrer, die auch gerne mal sportlich unterwegs sind, attraktiv sein kann.

Motor und Leistung

Die BMW R 1250 RT ist mit einem kraftvollen 1254-cm³-Boxermotor ausgestattet, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das sorgt für ein entspanntes Fahren, vor allem auf langen Strecken. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist mit einem 1298 ccm V4-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und sportliche Fahrdynamik sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der FJR: Sie ist agiler und bietet ein sportlicheres Fahrgefühl, während die R 1250 RT mehr auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die BMW R 1250 RT ist mit einem hochmodernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Yamaha FJR 1300 AE verfügt ebenfalls über ein TFT-Display, ist aber technisch etwas weniger ausgereift. Dennoch bietet sie eine gute Ausstattung mit ABS und Tempomat, was auf langen Strecken sehr angenehm ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1250 RT ist von Stabilität und Komfort geprägt. Sie liegt auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher auf der Straße und bietet ein ruhiges Fahrgefühl. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist agiler und reagiert schneller auf Lenkbewegungen, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Hier zeigt sich die sportliche DNA der FJR, die auch auf der Rennstrecke überzeugen kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die BMW R 1250 RT tendenziell etwas teurer ist. Dies ist jedoch durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Verarbeitungsqualität gerechtfertigt. Die Yamaha FJR 1300 AE bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Tourenmotorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RT als auch die Yamaha FJR 1300 AE hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die R 1250 RT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Langstreckentauglichkeit und modernste Technik legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist perfekt für lange Reisen. Die FJR 1300 AE richtet sich dagegen an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die auch gerne mal Kurven jagen und ein agileres Fahrverhalten bevorzugen. Beide Motorräder haben ihren Reiz, und die Wahl hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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