BMW
R 1250 RT
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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BMW R 1250 RT vs. Yamaha Tracer 900 GT: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell die besten Eigenschaften bietet. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RT und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RT besticht durch ihr klassisches Tourendesign, das Eleganz und Funktionalität gleichermaßen ausstrahlt. Mit ihrer komfortablen Sitzposition und der verstellbaren Windschutzscheibe ist sie ideal für lange Touren. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha Tracer 900 GT ein sportlicheres, dynamischeres Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die eine aktive Fahrweise bevorzugen.
Fahrverhalten und Leistung
In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die BMW R 1250 RT ein sehr stabiles und komfortables Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Der Boxermotor liefert ein hohes Drehmoment, was das Fahren in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen angenehm macht. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit. Der Dreizylinder-Motor sorgt für eine spritzige Beschleunigung und macht sie zur perfekten Wahl für kurvenreiche Strecken.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1250 RT die Nase vorn. Sie bietet eine Fülle technischer Features, darunter ein ausgeklügeltes Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Die Yamaha Tracer 900 GT ist ebenfalls gut ausgestattet, aber etwas einfacher. Sie hat ein gutes TFT-Display und einige nützliche Funktionen, aber nicht ganz so viele wie die BMW.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW R 1250 RT ist klar auf Komfort ausgelegt. Die Sitze sind weich gepolstert und die Windschutzscheibe lässt sich leicht verstellen, um den Luftstrom optimal zu regulieren. Auch die Gepäckkapazität ist hervorragend, was sie zur idealen Wahl für lange Reisen macht. Die Yamaha Tracer 900 GT bietet zwar auch einen gewissen Komfort, ist aber mehr auf sportliches Fahren ausgelegt, was bedeutet, dass sie auf langen Strecken nicht ganz so komfortabel sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 RT ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die nicht zu viel ausgeben wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RT als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre Stärken haben. Die BMW R 1250 RT ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und eine erstklassige Ausstattung legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob komfortabel oder sportlich, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und erfüllen die Erwartungen ihrer Fahrer.