BMW
R 18 Classic
Kawasaki
Z 650
UVP | 23.950 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Windschutz
- Bulliger Boxer
- Tolle Optik
- Lässige Sitzposition
- Zylinder stehen manchmal im Weg
- Rangieren ohne Rückwärtsfahrhilfe fast unmöglich
- Nichts für Einsteiger
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 365 | kg |
Radstand | 1.731 | mm |
Länge | 2.440 | mm |
Radstand | 1.731 | mm |
Sitzhöhe: | 710 | mm |
Höhe | 1.342 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2 Zyl. Boxer | |
Hubraum | 1.802 | ccm |
Hub | 100 | mm |
Bohrung | 107 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 91 PS bei 4.750 U/Min | |
Drehmoment | 158 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 285 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrahmen mit angeschraubten Unterzügen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B16 | |
Reifen hinten | 180/65 B16 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 18 Classic ist ein vollausgestatteter Cruiser-Tourer, mit dem man auch zu zweit gerne eine längere Fahrt in Angriff nehmen darf. Im Gegensatz zu einem Adventure-Bike sind die Gepäck-Kapazitäten zwar begrenzt, einer längeren Tagestour auf der Route 66 steht aber nichts im Wege. Dieses Bike ist aufgrund seiner schieren Größe und Leistung einfach ein beeindruckendes Stück Technik. Hätten wir auch gerne im Stall.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Pinneberg bei Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Wer die R 18 Classic gerne einmal ausprobieren möchte, der ist hier herzlich Willkommen und einen guten Kaffee gibt es sogar auch. Außerdem stehen hier jede Menge gebrauchte Maschinen und andere Vorführer herum, ein Besuch in Pinneberg lohnt sich also allemal.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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BMW R 18 Classic vs. Kawasaki Z 650: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 18 Classic und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die BMW R 18 Classic besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer massiven Erscheinung und den eleganten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Kombination aus Chrom und mattem Schwarz verleiht ihr einen zeitlosen Look, der besonders bei Liebhabern von Retro-Motorrädern gut ankommt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als modernes Naked Bike. Ihr sportliches Design und die aggressive Frontpartie sorgen für einen dynamischen Auftritt. Die Z 650 ist leicht und wendig, was sie besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken geeignet macht.
Leistung und Fahrverhalten
Auf der Leistungsseite verfügt die BMW R 18 Classic über einen großen Hubraum und ein beeindruckendes Drehmoment. Das sorgt vor allem bei niedrigen Drehzahlen für ein kraftvolles Fahrgefühl. Die R 18 ist ideal für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrverhalten, das das Cruisen zum Vergnügen macht.
Die Kawasaki Z 650 hingegen punktet mit einem agilen Fahrverhalten. Der kleinere Motor sorgt für ein leichteres Handling und ein sportliches Fahrverhalten. Vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken spielt die Z 650 ihre Stärken aus. Sie lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren und bietet eine direkte Rückmeldung, die viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die BMW R 18 Classic eine entspannte Sitzposition, die für lange Fahrten ausgelegt ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Touren angenehm. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was das Fahren auf unebenen Straßen erleichtert.
Die Kawasaki Z 650 hat ebenfalls eine komfortable Sitzposition, ist aber sportlicher ausgelegt. Die Sitzhöhe ist niedriger, was das Auf- und Absteigen erleichtert. Für Fahrerinnen und Fahrer, die eine sportliche Fahrweise bevorzugen, ist die Z 650 eine gute Wahl, auch wenn sie auf langen Strecken nicht ganz so komfortabel ist wie die R 18.
Technik und Ausstattung
Die BMW R 18 Classic ist mit modernster Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Dazu gehören unter anderem ein modernes Infotainment-System und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Diese Eigenschaften machen die R 18 zu einem vielseitigen Motorrad, das sowohl für entspannte Touren als auch für sportliche Ausflüge geeignet ist.
Auch die Kawasaki Z 650 bietet moderne Technik, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Das Display ist übersichtlich und liefert alle notwendigen Informationen, während die Fahrmodi für eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen sorgen. Allerdings konzentriert sich die Z 650 mehr auf das Wesentliche, was für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv sein kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 18 Classic als auch die Kawasaki Z 650 ihre Vorzüge haben. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Z 650 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne cruist und lange Touren unternimmt, wird mit der BMW R 18 Classic glücklich. Wer die Dynamik und Agilität eines Naked Bikes schätzt, für den ist die Kawasaki Z 650 die bessere Wahl. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.