BMW
R 18 Roctane
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 25.500 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 374 | kg |
Radstand | 1.720 | mm |
Länge | 2.615 | mm |
Radstand | 1.720 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.802 | ccm |
Hub | 100 | mm |
Bohrung | 107 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 91 PS bei 4.750 U/Min | |
Drehmoment | 158 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 285 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrahmen mit angeschraubten Unterzügen | |
Federung vorne | Teleskopgabel 49 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Stahl-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 B21 | |
Reifen hinten | 180/55 B168 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - bringt echt Laune!
Die R18 Roctane hat uns von allen R18-Modellen, die wir bisher getestet haben, am besten gefallen. Sie ist fahragiler als gedacht, sieht klasse aus und bringt dieses Luxusgefühl einer R18 am besten zur Geltung. Die Ausstattung ist gut, man hat immer Koffer dabei und sieht immer lässig aus.Die Faszination, die vermutlich jede R18 ausmacht, kann man leider nur selbst auf dem Bike erleben. Deshalb folgender Tipp an alle Cruiser-Fans: Rauf auf die R18 und Probefahrt machen! Am besten auf der Roctane ...
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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BMW R 18 Roctane vs. Kawasaki Z 7 Hybrid: Der ultimative Vergleich
Bei Motorrädern gibt es kaum etwas Spannenderes, als zwei unterschiedliche Modelle miteinander zu vergleichen. In diesem Fall sind es die BMW R 18 Roctane und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Schauen wir uns die beiden Maschinen genauer an und finden heraus, welches Bike das richtige für dich sein könnte.
Design und Optik
Die BMW R 18 Roctane besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das an die goldene Ära der Motorräder erinnert. Mit ihrer großen, bulligen Erscheinung und der markanten Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen die R 18 Roctane zu einem echten Hingucker.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid als modernes Naked Bike. Ihr sportliches Design und die aggressive Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look. Die Kombination aus scharfen Kanten und fließenden Linien sorgt dafür, dass die Z 7 Hybrid sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße eine gute Figur macht.
Leistung und Fahrverhalten
Auf der Leistungsseite verfügt die BMW R 18 Roctane über einen kraftvollen Boxermotor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das macht sie ideal für entspanntes Cruisen, bei dem der Fahrer das Gefühl von Freiheit und Kraft genießen kann. Das Fahrverhalten ist stabil und die Maschine vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit einem agilen Fahrverhalten. Der kraftvolle Motor und das leichte Fahrwerk ermöglichen ein schnelles und präzises Handling. Diese Eigenschaften machen die Z 7 Hybrid besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und auch auf kurvigen Strecken ihren Spaß haben wollen.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die BMW R 18 Roctane eine entspannte Sitzposition, die für lange Fahrten ausgelegt ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Touren zum Vergnügen. Die Federung ist so ausgelegt, dass Unebenheiten der Straße gut abgefedert werden, was den Fahrkomfort zusätzlich erhöht.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die leicht nach vorne geneigt ist. Das kann auf langen Strecken anstrengend sein, bietet aber in Kurven mehr Kontrolle und ein intensiveres Fahrgefühl. Die Federung ist straffer ausgelegt, was für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist, auf unebenen Straßen jedoch zu Komforteinbußen führen kann.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die BMW R 18 Roctane bietet zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Auch die hochwertige Verarbeitung und die verwendeten Materialien sind ein Pluspunkt.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid überzeugt hingegen mit einem digitalen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Darüber hinaus bietet es verschiedene Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, das Bike an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. Diese Flexibilität ist besonders für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die gerne unterschiedliche Fahrstile ausprobieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 18 Roctane als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Stärken und Schwächen haben. Die BMW R 18 Roctane ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und lange Touren. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles Fahrverhalten und moderne Technik schätzen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und ein dynamisches Fahrerlebnis suchen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die kraftvolle Cruiser-Optik der BMW oder das sportliche Design der Kawasaki entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.