BMW
R 18
Kawasaki
Ninja 400
UVP | 21.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Durchzug - bäriger Motor
- Verarbeitung
- Details
- Komfort
- Hoher Preis
- Kraftaufwand für Vorderradbremse
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 345 | kg |
Radstand | 1.731 | mm |
Länge | 2.440 | mm |
Radstand | 1.731 | mm |
Sitzhöhe: | 690 | mm |
Höhe | 1.232 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.802 | ccm |
Hub | 100 | mm |
Bohrung | 107 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 91 PS bei 4.750 U/Min | |
Drehmoment | 158 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 285 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrahmen mit angeschraubten Unterzügen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Stahl-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 180/65 B16 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
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BMW R 18 vs. Kawasaki Ninja 400: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Cruiser oder Sportler? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 18 und die Kawasaki Ninja 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Modelle.
Design und Stil
Die BMW R 18 besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das an die goldene Ära der Motorräder erinnert. Mit ihrer massiven Erscheinung und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 400 als modernes Sportmotorrad. Die aggressive Linienführung und die sportliche Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Ninja 400 ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW R 18 ist mit einem kraftvollen 1802-cm³-Boxermotor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem auf langen Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl. Die R 18 ist perfekt für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und ein geschmeidiges Fahrverhalten legen. Allerdings kann das hohe Gewicht der R 18 in engen Kurven zu einer Herausforderung werden.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist mit einem 399-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für Einsteiger und sportliche Fahrer attraktiv macht. Die Ninja 400 liegt gut in der Kurve und lässt sich spielerisch fahren. Ein Nachteil könnte allerdings die im Vergleich zur R 18 geringere Leistung sein, vor allem auf langen Autobahnfahrten.
Komfort und Ergonomie
Die BMW R 18 bietet vor allem auf langen Strecken einen hohen Komfort. Die breite Sitzbank und die entspannte Sitzposition machen ihn zum idealen Begleiter für ausgedehnte Touren. Die Fußrasten sind in angenehmer Höhe angebracht, was die Ergonomie verbessert. Allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Kawasaki Ninja 400 hat eine sportliche Sitzposition, die für kurze bis mittellange Touren angenehm ist. Die schmalen Konturen und die niedrige Sitzhöhe machen sie für viele Fahrer zugänglich. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken ermüdend wirken und ist daher für Tourenfahrer weniger geeignet.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die BMW R 18 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Die Ausstattung sorgt für ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis. Allerdings ist die R 18 nicht so technikverliebt wie einige neuere Modelle, was für Technikbegeisterte ein Nachteil sein könnte.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen bietet ebenfalls ein digitales Display und ABS, allerdings fehlen ihr einige der fortschrittlichen Fahrmodi, die man bei anderen Sportmotorrädern findet. Dennoch ist die Ninja 400 mit ihrer einfachen Bedienung und soliden Ausstattung für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 18 und der Kawasaki Ninja 400 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die R 18 ist ideal für Cruiser-Liebhaber, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Allerdings könnten Gewicht und Größe für manche Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Für längere Touren könnte die sportliche Sitzposition allerdings weniger komfortabel sein.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Fahrstil und welches Design besser zu den persönlichen Vorlieben passen.