BMW
R 18
Kawasaki
W 800
UVP | 21.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Durchzug - bäriger Motor
- Verarbeitung
- Details
- Komfort
- Hoher Preis
- Kraftaufwand für Vorderradbremse
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 345 | kg |
Radstand | 1.731 | mm |
Länge | 2.440 | mm |
Radstand | 1.731 | mm |
Sitzhöhe: | 690 | mm |
Höhe | 1.232 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.802 | ccm |
Hub | 100 | mm |
Bohrung | 107 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 91 PS bei 4.750 U/Min | |
Drehmoment | 158 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 285 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrahmen mit angeschraubten Unterzügen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Stahl-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 180/65 B16 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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BMW R 18 vs. Kawasaki W 800: Cruiser und Retro-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die BMW R 18 und die Kawasaki W 800. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Stil
Die BMW R 18 besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das von den großen amerikanischen Motorrädern inspiriert ist. Mit ihrer massiven Erscheinung und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die R 18 verbindet nostalgische Elemente mit modernen Akzenten und ist damit ein echter Hingucker.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki W 800 im Retro-Stil, der an klassische Motorräder der 60er und 70er Jahre erinnert. Ihr schlankes Profil und die zurückhaltende Optik sprechen viele Liebhaber des Vintage-Looks an. Die W 800 hat einen charmanten Charakter, der nostalgische Gefühle weckt und gleichzeitig modern genug ist, um im heutigen Straßenverkehr zu bestehen.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die BMW R 18 einen großen Vorteil. Mit ihrem kraftvollen 1802-cm³-Boxermotor bietet sie eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die R 18 ist ideal für lange Strecken und bietet eine hervorragende Beschleunigung, die das Cruisen auf der Autobahn zum Vergnügen macht.
Die Kawasaki W 800 hingegen hat einen 773 ccm Parallel-Twin-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt. Die W 800 ist ideal für entspannte Fahrten in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Ihr Motor ist laufruhig und bietet ausreichend Leistung für den Alltag, ohne dabei übertrieben zu wirken.
Fahrverhalten und Komfort
Im Fahrverhalten spielt die BMW R 18 ihre Stärken vor allem auf der Autobahn aus. Sie bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Die ergonomische Sitzposition und die breite Sitzbank machen auch längere Touren zum Vergnügen. Allerdings kann das Gewicht der R 18 für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen, vor allem beim Manövrieren in engen Kurven oder beim Einparken.
Die Kawasaki W 800 punktet dagegen mit Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie ist leicht zu handhaben und eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt. Die aufrechte Sitzposition und die schmale Bauweise machen das Fahren in der Stadt angenehm und stressfrei. Auch auf kurvigen Strecken fühlt sich die W 800 sicher und stabil an, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne Landstraßen erkunden.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 18 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Zubehörprogramm. Die Ausstattung bietet nicht nur Komfort, sondern auch Sicherheit und ein individuelles Fahrerlebnis. Die R 18 ist ideal für Technikbegeisterte, die Wert auf modernen Komfort legen.
Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Einfachheit und Funktionalität. Sie bietet einfache Instrumente und eine übersichtliche Bedienung, die das Fahren in den Vordergrund stellt. Wer es puristisch mag, ist mit der W 800 gut beraten. Sie verzichtet auf überflüssige Elektronik und bietet ein unverfälschtes Fahrgefühl.
Fazit
Beide Motorräder, die BMW R 18 und die Kawasaki W 800, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die R 18 ist ideal für alle, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein beeindruckendes Fahrerlebnis auf der Autobahn.
Die W 800 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die einen nostalgischen Look und ein einfaches, aber angenehmes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist wendig, leicht und eignet sich sowohl für Fahrten in der Stadt als auch für entspannte Ausflüge ins Grüne.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die kraftvolle BMW R 18 oder die charmante Kawasaki W 800 entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente verspricht.