BMW
R nineT Scrambler
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2023 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Qualität
- Durchzugsvermögen
- Details
- Preis-Leistung
- Langstreckenkomfort
- Drehwilligkeit
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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BMW R NineT Scrambler vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein Vergleich der besonderen Art
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei dieser bemerkenswerten Bikes sind die BMW R NineT Scrambler und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die BMW R NineT Scrambler besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit ihrem minimalistischen Look und den hochwertigen Materialien spricht sie viele Motorradliebhaber an. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Touren für ein komfortables Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres Design, das Aggressivität und Dynamik ausstrahlt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders bei Kurvenfahrten bemerkbar macht. Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ergonomie, wobei sich die BMW eher an komfortorientierte Fahrerinnen und Fahrer richtet, während die Ducati für sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die BMW R NineT Scrambler ist mit einem luftgekühlten Boxermotor ausgestattet, der für ein charakteristisches Fahrgefühl sorgt. Der Motor liefert ein hohes Drehmoment, was besonders beim Cruisen und im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Ducati Hyperstrada 939 verfügt über einen leistungsstarken V2-Motor, der für seine Wendigkeit und Schnelligkeit bekannt ist. Die Ducati bietet ein sportliches Fahrverhalten und ist ideal für Fahrer, die gerne schnell durch Kurven fahren. Während die BMW eher auf entspanntes Fahren ausgelegt ist, punktet die Ducati mit sportlichen Fahrleistungen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die BMW R NineT Scrambler überzeugt durch ihre Stabilität und das angenehme Fahrgefühl auf unterschiedlichen Untergründen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Ausfahrten und bietet eine gute Rückmeldung. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist wendig und reaktionsschnell, was sie besonders für sportliches Fahren und enge Kurven prädestiniert. Die Hyperstrada vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Präzision, während die R NineT Scrambler eher auf Gelassenheit und Genuss setzt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die BMW R NineT Scrambler wird mit einer soliden Grundausstattung geliefert, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Optional sind zahlreiche Zubehörteile erhältlich, mit denen das Motorrad individuell gestaltet werden kann. Zum anderen bietet die Ducati Hyperstrada 939 eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display. Diese Eigenschaften machen die Ducati zu einem technologischen Highlight, während die BMW mehr auf Tradition und Handwerkskunst setzt.
Fazit
Beide Motorräder, die BMW R NineT Scrambler und die Ducati Hyperstrada 939, haben ihre Stärken und Schwächen. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die Ducati hingegen richtet sich an sportliche Fahrer, die schnelle Kurvenfahrten und ein agiles Fahrverhalten schätzen. Sie ist perfekt für diejenigen, die den Adrenalinkick suchen und gerne sportlich unterwegs sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer einen stilvollen Cruiser sucht, wird bei der BMW R NineT Scrambler fündig. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen, ist die Ducati Hyperstrada 939 die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.