Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
MW-fahren war noch nie ein besonders günstiges Vergnügen. Trotzdem viele Exemplare um die 20 Jahre alt sind und entsprechend viele Kilometer gesammelt haben, sind diese GS immer noch kein Schnäppchen. 5.000 Euro müssen es mindestens sein, topgepflegte Exemplare wie unser Testbike kratzen gerne mal an der Fünfstelligkeit. Verstehen kann man das: Die BMW R 1150 GS, wenn man kein abgerocktes Exemplar erwischt, ist ein nahezu idealer Begleiter für die ganz große Tour.
Wer auf Kurvenhatz sowie Wendigkeit verzichten kann, erhält mit der GS das ideale Reisemoped, bei der die Straße schon mal drei Stufen unter perfekt sein dürfen.
Wie schon gesagt: Ein Kumpel für die guten wie die schlechten Tage.