Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
Ansonsten ist die Brixton durch ihre Wendigkeit ein angenehmer Begleiter ohne besondere Höhen oder Tiefen. Das bringt eine Frage auf – wer soll das kaufen, für wen eignet sich die Brixton Crossfire 500? Klar: Für Individualisten, die sich beispielsweise für eine Royal Enfield erwärmen können, aber kein Retro-Bike wollen. Die eben diese angenehmen Begleiter suchen und wenn, dann alleine in den Urlaub fahren wollen.
Die möglicher Weise stärkste Gruppe der Käufer wird den in ihren Augen größten Vorteil der Brixton nutzen: Es hat sie nicht jeder. Und diese Exklusivität muss man weder teuer in Euro oder mit möglichen Mängeln bezahlen.
Das Testbike wurde uns vom 2 Radhaus Stadie in Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt.