Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
Was bleibt? Ohne Sponsoren wäre das eine ziemlich teure Angelegenheit geworden, da gibt es günstigere Offerten im Netz. Und dennoch sind wir froh, dieses Experiment gewagt zu haben: Die Honda ist zu gut, um es nicht zu probieren. Unser Rat an alle, die sich mit einem Sporttourer anfreunden können: Unbedingt in die engere Wahl ziehen!
Das war die Emotionsabteilung unseres Gehirns, zur Wahrheit zählt aber auch, dass sich diese Kosten bei einem Verkauf nicht hereinholen lassen. Aber egal: Was wir weiter mit der VFR anstellen, haben wir noch nicht entschieden. Wir genießen jetzt einfach mal :)
Das hat der Spaß gekostet, alle Zahlen in Euro:
Motorrad: 1.600
TÜV: 80
Batterie: 100
Bremsbeläge und Luftfilter: 230
Öl und Ölfilter: 40
Blinker vorne: 62
Zündkerzen: 146
Halogenlampe 40
Tankdecken: 20
In Summe sind das 2.318 Euro. Dazu haben wir von Sponsoren Leistungen erhalten. Für neue Michelin-Reifen, LSL-Hebel und Spiegel sowie die Lackierung wären weitere 2.377 Euro fällig gewesen, summasumarum also 4.695 Euro.