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Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
KTM hat also eine Mogelpackung abgeliefert, denn weder ist sie ein Biest, noch ein Herzog. Was für ein Glück. Sie ist eine Macht auf der Straße, aber eine beherrschbare. Die Super Duke steht für Fahrspaß ohne Ende, wenn vor allem die schiere Leistung zählt. Sie ist die pure Unvernunft, ein Spaßbike ohne hohen Nutzwert.
Wer so etwas sucht, der wird hier glücklich werden, vorausgesetzt das kantige Design gefällt. Aber: Ist das nicht immer so?
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt.