BMW
R nineT
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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BMW R NineT vs. Triumph Tiger Sport 1050: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R NineT und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Stil
Die BMW R NineT besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihrem minimalistischen Look und den hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Kombination aus Retro-Elementen und moderner Technik macht sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportlicher Tourer. Das dynamische Design und die aggressive Linienführung vermitteln sofort ein Gefühl von Geschwindigkeit und Abenteuer.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW R NineT verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der für ein einzigartiges Fahrerlebnis sorgt. Die Leistung ist gut dosierbar und sorgt gerade in kurvenreichen Landschaften für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist mit einem leistungsstarken Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine Agilität und Beschleunigung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet gleichzeitig ein sportliches Fahrverhalten.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW R NineT bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist, allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen punktet mit einer ergonomischen Sitzposition und einer komfortablen Polsterung, die auch längere Fahrten angenehm macht. Das Windschild der Tiger Sport bietet zudem einen besseren Schutz vor Wind und Wetter.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die BMW R NineT hingegen setzt auf eine puristische Ausstattung, die das Fahrerlebnis in den Vordergrund stellt. Obwohl sie weniger technische Spielereien bietet, spricht sie damit besonders Fahrerinnen und Fahrer an, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, allerdings bietet die Triumph Tiger Sport 1050 mehr technische Features fürs Geld. Die BMW R NineT ist oft etwas teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und dem einzigartigen Design widerspiegelt. Hier kommt es darauf an, was dem Käufer wichtiger ist: die Technik oder das Design.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R NineT als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Vorzüge haben. Die BMW R NineT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein einzigartiges Fahrerlebnis legen. Er ist perfekt für kurvige Strecken und kurze Ausflüge. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist dagegen die bessere Wahl für alle, die ein komfortables und leistungsstarkes Tourenmotorrad suchen. Er bietet mehr Technik, mehr Komfort und ist für längere Fahrten bestens geeignet. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.