BMW
R12
CF-Moto
800 MT
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 9.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- komplette Ausstattung
- souveräner Auftritt
- gute Komponenten
- wertige Verarbeitung
- hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Probleme beim Motor-Mapping
- QuickShifter mit Verbesserungspotenzial
- Einstellungsänderung am Federbein aufwendig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 231 | kg |
Radstand | 1.531 | mm |
Länge | 2.234 | mm |
Radstand | 1.531 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.277 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder-Reihenmotor, 4-Takt | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 91 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 75 NM | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Brückenrahmen, Motor teiltragend | |
Federung vorne | voll einstellbare 43er-USD-Gabel von KYB (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | voll einstellbares KYB-Federbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeDoppelscheibe, Vierkolben-Festsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit - was bleibt hängen
Die CF Moto 800 MT bereichert das Adventure-Bike Segment um ein vor allem preislich interessantes Motorrad. Die Ausstattung ist super und CF Moto greift auf bewährte Komponenten von J. Juan, KTM, Acront und Kayaba zurück. Kein übles Rezept, allerdings patzen die Chinesen bei der Abstimmung von Motor und QuickShifter. Wir gehen allerdings davon aus, dass dieses Manko per Software-Update behoben werden kann - und dann ist die MT800 ein wirklich attraktives Angebot!Vielen Dank an den CF-MOTO Händler "Powersport Nord" aus Pinneberg, der uns freundlicherweise die Maschine für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Ihr könnt die 800 MT dort ebenfalls gerne Probefahren, aber bitte vorher Termin machen - einfach anrufen: Tel. 04101-590 575. Schönen Gruß an Jörg und Vivian!
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BMW R 1250 vs. CF Moto 800 MT: Zwei Adventure-Bikes im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die BMW R 1250 und die CF Moto 800 MT handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 besticht durch ihr klassisch-elegantes Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit ihrem markanten Look und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Kontrolle, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die CF Moto 800 MT als modernes Adventure-Bike mit sportlicherem Design. Es wirkt dynamisch und aggressiv, was vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Auch die Ergonomie ist durchdacht, mit einer aufrechten Sitzposition, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Strecken geeignet ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW R 1250 einen klaren Vorteil. Mit ihrem leistungsstarken Boxermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist stabil und präzise, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem Vergnügen macht.
Die CF Moto 800 MT hingegen bietet eine solide Leistung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer mehr als ausreichend ist. Sie ist wendig und leicht zu handhaben, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Allerdings kann sie in Sachen Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung nicht ganz mit der BMW mithalten.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1250 ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören unter anderem ein fortschrittliches ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Diese Eigenschaften machen die BMW zu einem sehr sicheren und komfortablen Motorrad.
Die CF Moto 800 MT bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der BMW. Sie verfügt über ein digitales Display, ABS und einige nützliche Fahrassistenzsysteme, die das Fahren erleichtern. Allerdings fehlen ihr einige der fortschrittlicheren Technologien, die die BMW bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1250 ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch mehr Qualität und Ausstattung. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Investition in die BMW gerechtfertigt, insbesondere wenn sie Wert auf Leistung und Ausstattung legen.
Die CF Moto 800 MT punktet hingegen mit einem attraktiven Preis, der sie für Einsteiger und Budgetbewusste sehr interessant macht. Sie bietet für den Preis ein gutes Gesamtpaket, auch wenn sie in einigen Bereichen hinter der BMW zurückbleibt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 als auch die CF Moto 800 MT ihre Stärken haben. Sie ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und hochwertige Ausstattung legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und anspruchsvolle Strecken.
Die CF Moto 800 MT hingegen ist perfekt für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Sie bietet solide Leistung und gute Fahreigenschaften, ohne das Budget zu sprengen. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes haben das Potenzial, viele unvergessliche Fahrmomente zu bieten.
Beide Bikes haben das Potenzial, viele unvergessliche Fahrmomente zu bieten.