BMW
R12
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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BMW R 1250 vs. Ducati Hypermotard 698 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber wenn es um die Kombination von Leistung, Fahrverhalten und Stil geht, stechen die BMW R 1250 und die Ducati Hypermotard 698 besonders hervor. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen.
Leistung und Antrieb
Die BMW R 1250 beeindruckt mit ihrem kraftvollen Boxermotor, der nicht nur für hohe Leistung, sondern auch für ein einzigartiges Fahrerlebnis sorgt. Der Drehmomentverlauf ist besonders steil, so dass die R 1250 in jeder Fahrsituation souverän agiert. Im Vergleich dazu geht die Ducati Hypermotard 698 mit ihrem V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist, einen sportlicheren Weg. Während die BMW eher für Touren und lange Strecken geeignet ist, punktet die Ducati mit ihrer Agilität und dem sportlichen Handling auf kurvigen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 ist stabil und komfortabel, was sie zur idealen Wahl für lange Strecken macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Auf der anderen Seite bietet die Ducati Hypermotard 698 ein agiles Handling, das sich perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Die sportliche Geometrie der Ducati ermöglicht ein schnelles Eintauchen in die Kurve, während die BMW eher auf entspanntes Fahren ausgelegt ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die BMW R 1250 die Nase vorn. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, mit einer bequemen Sitzbank und einer aufrechten Haltung, die auch nach mehreren Stunden im Sattel angenehm bleibt. Dafür hat die Ducati Hypermotard 698 eine sportlichere Sitzposition, die für Kurzstrecken und sportliches Fahren optimiert ist. Dies kann für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.
Design und Ausstattung
Das Design der BMW R 1250 strahlt Eleganz und Robustheit aus, während die Ducati Hypermotard 698 mit einem aggressiven und sportlichen Look auffällt. Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die BMW bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Ducati hingegen punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit und einem sportlichen Fahrwerk, das für eine direkte Rückmeldung sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die BMW R 1250 tendenziell etwas teurer ist, was durch die umfangreiche Ausstattung und den hohen Komfort gerechtfertigt ist. Die Ducati Hypermotard 698 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein alltagstaugliches Sportmotorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1250 und der Ducati Hypermotard 698 stark vom individuellen Fahrstil abhängt. Die BMW R 1250 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet hervorragende Fahrleistungen und ist perfekt für Touren geeignet. Die Ducati Hypermotard 698 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten eignet. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Vorliebe und Fahrstil die richtige Wahl sein.