BMW

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R12

Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

UVP 14.460 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Was kann der neue Cruiser mit dem guten alten Luft/Ölgekühlten Boxer?
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Mal ganz was anderes
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Pro und Kontra

Pro:
  • prächtiger Motor mit Dampf
  • topfiger Boxersound
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • sehr gute Bremsen
  • chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
Kontra:
  • QuickShifter ruckelt
  • Fussrasten stören im Stand
  • Blinkerintegration im Rücklicht
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.520mm
Länge2.200mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 754 mm
Höhe1.110mm
Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm

Motor

Motor-BauartLuft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft/Ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment110 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.203km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite275km
Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm
Federung hintendirekt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne100/90 R19
Reifen hinten150/80 R16
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.460€
  • Verfügbarkeit: seit 03/2024
  • Farben: rot, schwarz, silber

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

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BMW R1250 GS vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R1250 GS und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R1250 GS besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Sie vermittelt Robustheit und Abenteuerlust. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für lange Touren als auch für kürzere Ausflüge. Im Vergleich dazu hat die Husqvarna 701 Enduro ein sportlicheres und agileres Design, das auf Geländefahrten ausgelegt ist. Die Sitzhöhe ist höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, aber für größere Fahrerinnen und Fahrer eine hervorragende Kontrolle bietet.

Motor und Leistung

Die BMW R1250 GS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und eine beeindruckende Drehmomentkurve, die das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände angenehm macht. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen verfügt über einen Einzylindermotor, der für seine agile Leistung und Wendigkeit geschätzt wird. Während die BMW beim Langstreckenkomfort die Nase vorn hat, punktet die Husqvarna in engen Kurven und auf unbefestigten Wegen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R1250 GS ist stabil und sicher, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht. Sie fühlt sich auch auf langen Strecken wohl und bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist für Offroad-Abenteuer konzipiert. Ihr geringes Gewicht und die agile Geometrie ermöglichen das Manövrieren auch in schwierigem Gelände. Hier zeigt die Husqvarna ihre Stärken, während die BMW in diesem Bereich etwas schwerfälliger wirkt.

Ausstattung und Technik

Ausstattungsseitig bietet die BMW R1250 GS eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, ein Navigationssystem und verschiedene Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine einfachere, aber dennoch effektive Ausstattung. Sie hat ein minimalistisches Cockpit, das auf das Wesentliche reduziert ist, was für viele Offroad-Fahrer von Vorteil sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die BMW R1250 GS ist in der Regel teurer als die Husqvarna 701 Enduro, was sich in der umfangreichen Ausstattung und dem hohen Komfort widerspiegelt. Die Husqvarna hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Offroad-Motorrad suchen, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R1250 GS und der Husqvarna 701 Enduro stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die BMW R1250 GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Langstrecken legen. Sie eignet sich hervorragend für Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität.

Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein leichtes, agiles Motorrad suchen, das in unwegsamem Gelände glänzt. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten und ist ideal für Abenteuer abseits der Straße.

Insgesamt ist es wichtig, die eigenen Fahrgewohnheiten und Vorlieben zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können in den richtigen Händen zu einem unvergleichlichen Fahrerlebnis führen.

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